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Rabenkopf



Rabenkopf

Zuletzt aktualisiert: 08.07.2022, 15:32 Uhr

Schwierigkeit:44.1anstrengend (>40)
Tracklänge:15.0 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:50 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:970 mgroß (>800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Pessenbach an der B11664
Ende Steinrinne/Beginn Pfad978 0:53
Orterer Alm1089 0:24
Pessenbacher Schneid1270 0:30
Staffelalm1310 0:26
Gipfel Rabenkopf1555 0:39
Staffelalm1310 0:18
Pessenbacher Schneid1270 0:21
Orterer Alm1089 0:19
Parkplatz Pessenbach an der B11664 1:00

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bay. Voralpen, Isarwinkel (Jachenau); AV-Karte Digital;
Datum, Begleiter, Wetter
21.06.2012; Alleingang. Auf der Route aus Pessenbach wenige Wanderer unterwegs, auf dem Fernwanderweg bzw. aus Jachenau aber doch etliche Personen anzutreffen. Nicht allzu heißer, aber schwüler Tag mit der Gefahr von Gewittern (die aber ausblieben). In größerer Höhe angenehme Temperaturen.
Erreichte Gipfel
Rabenkopf (1555 m)
Alm(en), Hütt(en):
Orterer Alm, Staffelalm , keine weitere Hütte anzutreffen
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Pessenbach an der B11 zwischen Benediktbeuren und Kochel. GPS-Koordinaten: 47°40'31", E = 11°23'49".
Vom Parkplatz die Straße überqueren und bergwärts gehen. Kurz nach der Waldgrenze links halten und die Steinrinne geradeaus bergauf gehen. Auf einer kleinen Lichtung auf einen Pfad gehen (Markierung rot/weiß/rot senkrecht), der später auf den Fahrweg trifft. Nach dem Weiderost etwa 200 m auf ebener Strecke, dann dem Wegweiser "Orterer Alm" folgen. Von dort dem "Girgl-Fischer-Weg" zur Pessenbacher Schneid folgen. In großem Bogen auf dem E4 durch den Pessenbacher Kessel und weiter zur Staffelalm. Bergauf zum Gipfel des Rabenkopfes. Rückweg wie Aufstieg.
Anmerkungen:
Bezüglich des Rabenkopfes war ich am überlegen, entschied mich dann aber für den Aufstieg aus Pessenbach. Der Aufstieg aus der Jachenau hätte zwar eine deutlich höhere Ausgangshöhe, aber eine längere Strecke bedeutet. Was ich nicht ahnen konnte, war die schlechte Strecke über die Steinrinne, die durch die Wassermassen bei Gewittern heftig ausgewaschen ist. Es gibt zwar über weite Strecken direkt daneben einen Pfad, der ist aber auch nicht besser. Bliebe als dritte Möglichkeit, die Fahrstraße. Dafür ist der "Girgl-Fischer-Weg" ab der Orterer Alm neu präpariert und damit sehr gut; ebenso der E4-Weg durch den Kessel. Der Aufstieg von der Staffelalm zum Gipfel ist zwar gut und sieht leicht aus, zieht sich aber doch in die Länge. Insgesamt war es eine beachtliche Tour mit zwei Almhütten, die zwar sehr unterschiedlich, beide aber doch liebenswürdig sind.

Bilder zur Wanderung

Der Gipfel des Rabenkopfes ist sehr eng und steil, was man aufgrund der Südansicht gar nicht erwarten würde (Blick nach Südwesten mit Jochberg).

Auf dem Pessenbacher Schneid steht ein völlig neues Gipfelkreuz aus Holz, durch den langen Querbalken aber etwas ungewohnt. Ebenso ist der Gedenkstein für die Gefallenen in gutem Zustand.

Der Fernwanderweg E4 führt durch den Pessenbacher Kessel, an manchen Stellen schon leicht ausgesetzt.

Vom Gipfel des Rabenkopfes hat man einen herrlichen Blick, z.B. über Kochel in das "blaue Land" (Murnau, Staffelsee) bekannt durch eine Gruppe von Künstlern aus Malern, Musikern, Architekten u.a. die dort wirkten.

Im Nordosten ist Benediktbeuren mit seinem berühmten Kloster zu erkennen. Nicht zuletzt ist es bekannt durch "Carmina Burana", deren Texte dort entdeckt worden waren.

 

 

 

 

 

 

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