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Bodenschneid



Bodenschneid

Zuletzt aktualisiert: 10.07.2022, 08:03 Uhr

Kurzform
Bodenschneid - Wandern zwischen Tegernsee und Spitzingsee vom Feinsten. Der Bodenschneid ist einer der schönsten und höchsten Berge dieser Landschaft, erfordert aber schon etwas Mühe, zu ihm hoch zu kommen. Sechs Einkehr-Hütten liegen auf dieser Runde, die an der Sutten beginnt (die Jaga-Hütte hatte keinen Platz mehr bei den Links gefunden). Im Bild: Ostflanke des Bodenschneid mit Firstalmkessel (rechts) vom Roßberg aus gesehen (Erstwanderung: September 2011; aktualisiert: Januar 2021)

Hintergrundinfo
Der Bodenschneid bildet zusammen mit seinen nördlich vorgelagerten Nachbarn Rinnerspitz, Wasserspitz und Rainerkopf so quasi das Dach zwischen Tegernsee und Schliersee. Von den öffentlichen Anfahrten ist das weit weg. Somit ist es nicht ganz einfach, auf diese Berge zu gelangen. Egal aus welcher Richtung man aufsteigt, es ist in jedem Falle ein langer Marsch nötig um zum Gipfel des Bodenschneids zu kommen.
Für meinen Besuch auf diesem Berg wählte ich den Anstieg über die Südseite ab der Sutten und den Abstieg nach Norden zum Bodenschneidhaus mit Rückkehr über die Freudenreichalm, die Firstalmen und den Stümpfling einschließlich Jagahüttn. Sechs Einkehrmöglichkeiten sind es insgesamt ohne die beiden Gasthäuser am Parkplatz. Natürlich muss man an einigen vorbeigehen und einen Besuch auf später verschieben.
Die Strecke verläuft überwiegend auf freiem Almgelände, ist also sehr abwechslungsreich und bietet immer wieder gute Fernsicht. Einige Stellen sind etwas knifflig und erfordern recht aufmerksames Gehen. Schließlich sind wir ja im Hochgebirge auf einer Höhe zwischen 1000 und 1650 Metern.
Schwierigkeit:41.0anstrengend (>40)
Tracklänge:10,7 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:5:20 h*lang (>5 h)
Höhensumme:1046 mgroß (>800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz „Moni-Alm“ (Plätze für Bäckeralm)985
Bäckeralm1130 0:15
Obere Suttenalm1360 0:30
Suttenstein1407 0:20
Bodenschneidgipfel1667 0:55
Bodenschneidhaus1363 0:45
Freudenreichalm1262 0:25
Freudenreichsattel1379 0:20
Firstalm, utr.1320 0:15
Stümpfling1506 0:35
Bäckeralm1130 0:45
Parkplatz „Moni-Alm“ 985 0:15

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bayerische Voralpen, Tegernseer/Schlierseer Berge, westliche Sutten. Karten: Kompass Wanderkarte Nr. 8; Tegernsee-Schliersee-Wendelstein; bzw. AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, Mangfallgebirge Süd, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro oder TOPO Deutschland V 7 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
23.09.2011; Diese Tour ging ich alleine. Am Aufstieg zum Suttenstein war niemand anzutreffen. Am Gipfelkreuz herrschte dann aber doch reger Betrieb. Rund um die Hütten, insbesondere um die Firstalmen, konnte man ebenfalls etliche Wanderer treffen. Kein Wunder, es war ein Tag in der Hauptwandersaison. An diesem Tag herrschte ein typischer Altweibersommer und damit ideales Wanderwetter: es präsentierte sich überwiegend sonniger Himmel mit einigen Wolken, die Temperaturen fühlten sich angenehm an, ungestört von lästigen Winden. Die Fernsicht konnte man als brauchbar bezeichnen.
Erreichte Gipfel
Auf dieser langen Rundtour werden einige Gipfel bzw. recht markante Sättel erreicht: Bodenschneid (1667 m), Freudenreichsattel (1371 m), Suttenstein (1407 m), Stümpfling (1508 m). Der höchste Punkt ist das Gipfelkreuz am Bodenschneid.
Alm(en), Hütt(en):
Lukas-Alm, Bodenschneidhaus, Firstalm utr., Freudenreichalm, Firstalm obr., Neben den sechs Hütten mit Einkehr führt der Weg auch noch an anderen Almen vorbei: untere und obere Suttenalm, Rettenbäckalm. Mit dazu gehören auch die Monialm und die Wildbachhütte nahe dem Parkplatz. Sie wären die Einkehrmöglichkeiten Nr. 7 und 8. Die Hafneralm (liegt etwas abseits), hatte zum Zeitpunkt der Wanderung auch noch offen. Seit einiger Zeit ist sie wohl dauerhaft geschlossen. Hinzu kommen die vielen kleinen, privaten Hütten auf der Sutten, die ich im Einzelnen nicht kenne.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz nahe der Moni-Alm (die Zufahrt zur Sutten ist mautpflichtig, 2 €; ein Teil des Parkplatzes ist für die Lukasalm gebührenfrei). Adresse: Sutten 39, Rottach. Koordinaten: N = 47.654259, E = 11.834555; Geographische Daten: N = 47°39'15.53", E = 11°50'04.15"; UTM-Daten: Z = 32T, E = 712841, N = 5281772; Gauß-Krüger: R-E = 4487677.784, H-N = 5279556.877. Der Ausgangspunkt ist mit einem öffentlichen Bus zu erreichen. Mit Rollstühlen oder Kinderwägen ist die Strecke nicht zu bewältigen. Dies wäre bestenfalls für einige Almen möglich, aber dann auf anderen Strecken.
Vom Parkplatz nahe der Monialm (einige Plätze sind für Besucher der Lukasalm reserviert) ein paar Meter durch den Wald und dann auf der betonierten Straße steil bergauf zur ehemaligen Bäckeralm, heute heißt sie wieder Lukasalm. Von dort geht es auf dem neu angelegten Wanderpfad über die untere zur oberen Suttenalm. Nach der Alm die Abzweigung nach links in den Wald wählen und steil zum Suttenstein aufsteigen. Oben steht ein Schild mit dem Hinweis "gefährliche Strecke", gut dass wir die hinter uns haben. Weiter geht es nach Westen auf dem Kamm bis zum Gipfel des Bodenschneids. Dort folgt der Abstieg nach Westen in Richtung Rinnerspitz, an diesem vorbei zum Bodenschneidhaus. Der weitere Abstieg geht über den Winterweg, der ohne Markierung über die Wiese und durch den Wald zur Freudenreichalm verläuft. Nun folgt der Aufstieg nach Süden zum Freudenreichsattel. Weiter geht es über die obere und untere Firstalm zum Suttenstein hoch und weiter nach links zum Stümpfling bzw. zu dessen Liftstationen. Der letzte Abstieg erfolgt über die neu präparierte Skipiste, geht später nach rechts in den Wald zur Abzweigung bei der oberen Suttenalm. Dort kommen wir wieder auf den uns bekannten Aufstiegsweg zurück.
Anmerkungen:
"Über sieben Brücken musst du gehn", heißt es im Schlagertext. Wie viele Brücken es waren, weiß ich nicht, aber es waren drei Gipfel und fünf Hütten. Eine weitere Hütte wäre die "Jagahütte" auf dem Stümpfling gewesen, bei der sich die beiden Lifte aus Westen und Osten treffen. Nachdem ich in vier Hütten einkehrte, reichte es mir an diesem Tag. Die oben auch noch genannte "Obere Firstalm" kannte ich schon von früher. Eigentlich hatte ich vor, mit dem Rinnerspitz noch einen weiteren Gipfel anzugehen. Angesichts der doch recht weiten Strecke mit über 1000 Höhenmetern und den etwas nassen und rutschigen Pfaden habe ich darauf verzichtet. Jennerweins Todesort muss also noch auf mich warten. Besonderer Höhepunkt war für mich die Einkehr in der Freudenreichalm. Ich wusste nicht, dass dort eine Bewirtung möglich ist. Gerade diese Hütten sind dann die Orte, an denen man unvergessliche Erlebnisse hat. Wer diese Tour geht, sollte die Freudenreichalm unbedingt einplanen.

Benachbarte Wanderungen

Dürnbachgrat
Dürnbachgrat

Die Ankelalm und die untere Freudenreichalm sind zwei wirklich lohnende Einkehrmöglichkeiten in den Bergen südlich des Schliersees. Will man beide auf einer Tour ansteuern, kommt man unweigerlich über den Dürnbachgrat mit der bekannten Freudenreichkapelle. Es geht auf dem Kamm sogar in einem "schwarzen" Teilstück wirklich alpin zur Sache. Meine Empfehlung: Aufstieg wie beschrieben durch das Dürnbachtal zur Freudenreichalm, Überquerung des Kammes und Rückweg über die Ankelalm.

Brecherspitz Nordgrat
Brecherspitz Nordgrat

Den Brecherspitz erreicht man vom Spitzingsattel aus relativ einfach. Wesentlich spannender ist es aber, über den steilen Nordgrat aufzusteigen und dann über den Westgrat und Dürnbachgrat eine große Kesselrunde daraus zu machen. Nach dem Anmarsch zur Ankelalm kann man sich noch einmal entscheiden, ob man weitergeht oder diese Anstrengung auf irgendwann später verschiebt. Die neu erbaute Ankelalm wird im Zweifelsfall die Entscheidung zu ihren Gunsten beeinflussen.

Stolzenberg
Stolzenberg

Der Stolzenberg bildet den Übergang aus dem Spitzing/Valepp-Gebiet in die Sutten. Als solches steht er das Ende einer Bergkette, die am Bodenschneid beginnt und über den Stümpfling, den Rosskopf und Rotkopf weitergeht. Wandertechnisch bietet er die Möglichkeit, von drei Seiten aufzusteigen. Er ist diesbezüglich sogar ein wenig anspruchsvoll: eine "schwarze" Route führt auf seinem Gipfelkamm entlang.

Siebliberg (Sutten)
Siebliberg (Sutten)

Der Siebliberg ist eigentlich nur ein kleiner Gipfel westlich der Auffahrt zur Sutten. Er ist der Namensgeber für eine kurze, einfache Rundtour, die man jederzeit als Sonntagsausflug auch mit kleinen Kindern gehen kann. Es gibt einiges zu sehen und zu erkunden. Im zweiten Teil führt die Strecke an der Hafneralm und auch an der Lukasalm vorbei. Das wertet die Tour für die Kleinen gewaltig auf. Im Fall des Falles könnte man den ersten Teil der Runde auch weglassen. Ja, und es ist sogar möglich, das Auto zu Hause zu lassen und ganz bequem mit dem Bus anzureisen.

Wasserspitz
Wasserspitz

Der Wasserspitz reiht sich in die Kette mit Bodenschneid und Rinnerspitz ein, Tegernsee und Schliersee sind davon etwa gleich weit entfernt. Das ist die Heimat des Jennerwein Girgl. Der einfachste Aufstieg beginnt an der Raineralm und setzt sich als Überschreitung zum Rinnerspitz fort. Wie nicht anders zu erwarten, ist das Wandern in diesem Gelände kein Spaziergang, zumindest am Aufstieg zum Gipfel. Einkehren kann man auch, nämlich auf der Kühzaglalm und auf der Raineralm.

Roßkopf (Spitzing)
Roßkopf (Spitzing)

Der Rosskopf (Spitzing) ist einer der Berge in einer Kette, die mit dem Bodenschneid beginnt und über den Stümpfling und Rotkopf bis zum Stolzenberg geht. Diese Kette trennt die Sutten vom Spitzingsee ab. Östlich bzw. nördlich davon liegt der Spitzingsee, der Ausgangspunkt vieler Wanderrouten. Nach dem Aufstieg zum Suttensattel geht es weiter nach links und anschließend über den Grünsee hinab in die Valepp. Einkehren kann man in der Jagahüttn und im Albert-Link-Haus.

Brecherspitz
Brecherspitz

Der Brecherspitz (nicht: die Spitze) ist der Stolz der Schlierseer Berge. Er ist der zentrale Blickfang im Süden des Sees. Dort hat er eine sehr spannende Route mit dem Aufstieg über den Nordgrat, vorbei an der Ankelalm. Die ist aber nicht gemeint, sondern die leichtere Route ab dem Spitzingsattel über die Obere Firstalm, also auf der anderen Seite. Aber auch da geht man zum Schluss auf dem anspruchsvollen Westgrat dahin, kurze seilgesicherte Stellen inbegriffen.

Bilder zur Wanderung

Der Bodenschneid hat ein monumentales Gipfelkreuz in Form eines Kruzifixes auf einem hohen Steinsockel. Nachdem es sich um den führenden Berg in diesem Gebiet handelt, hat er auch ein entsprechendes Kreuz verdient. Leider steht es so, dass man es nur schlecht fotografieren kann, abgesehen davon, dass immer einer das Bild stört.

Der Gipfelhang des Bodenschneids liegt im Südaufstieg voll in der Sonne. Die letzten Meter geht es nur noch durch Gestrüpp und Schrofen. Die Mühen des Aufstiegs werden aber von einer sehr guten Rundumsicht und dem imposanten Gipfelkreuz belohnt. Allerdings ist man dort kaum allein. Für einen ungestörten Blick sucht man sich am besten einen etwas abseits liegenden Stein und lässt sich dort nieder.

Vorher kommt man an dem Wegkreuz am Suttenstein mit Blick zur unteren Firstalm vorbei. Nachdem der "gefährliche" Aufstieg durch den steilen Wald geschafft ist, könnte man es glatt als das Gipfelkreuz des "kleinen Mannes" bezeichnen. Viele werden den Weiterweg nach oben auslassen und gleich zur Firstalm gehen.

Nachdem der Gipfel erreicht ist, geht der Blick erst einmal rings herum. Nordwestlich - mit Blick zum Tegernsee - fällt als erstes der Rinnerspitz auf. Die Einheimischen nennen ihn "Peißenberg", so heißt er auch im Lied. Es ist der Todesort des Wildschützen Jennerwein. Viele pilgern heute noch dort hinauf zu dem Kreuz, das an ihn erinnert.

Etwas weiter rechts schließt sich der Wasserspitz an (siehe Nachbarwanderung). Er ist dem Rinnerspitz nicht unähnlich, hat auch ein Gipfelkreuz und fordert so manchen Schweißtropfen beim Aufstieg. Am Fuße seiner Südostflanke steht das Bodenschneidhaus, eine AV-Hütte.

Im Westen ist der König des Tegernsees, der Wallberg, zu sehen, allerdings nicht aus der hinlänglich bekannten Perspektive. Links davon zeigt sich sein Nachbar, der Setzberg. In der Bekanntheit steht er eindeutig im Schatten seines Nachbarn. Wer sich diesen Gipfel als Ziel vorgenommen hat, wird es nicht bereuen. Er ist wunderbar zu gehen und bietet die gleiche Fernsicht bei absoluter Ruhe.

Nördlich, tief unten, steht das bekannte Bodenschneidhaus. Ab Neuhaus (Schliersee) oder ab Kühzagl (Tegernsee) ist es auf Versorgungsstraßen recht gut erreichbar, nötigenfalls sogar mit Kinderwägen. Alle anderen Zuwege erfordern lange und anstrengende Fußmärsche.

Der Hüttenwirt des Bodenschneidhauses gab mir dem Rat, auf dem Rückweg über die untere Freudenreichalm zu gehen. Nachdem ich meine Spur mühsam über die Wiese gefunden und den Wald durchquert hatte, sah ich sie. Sie steht an dem riesigen Westhang des Dürnbachgrates. Auf der anderen Seite dieses Berges kommt man in den Ankelkessel und zur Ankelalm. Beide Almen zählen unbestritten zu den beliebtesten Hütten der Schlierseer Berge, wenn nicht sogar zu denen der Bayerischen Voralpen.

Am Aufstieg, kurz nach dem Parkplatz, kommt man an der Lukasalm vorbei. Früher hatte sie einen anderen Bewirtschafter und auch einen anderen Namen, nämlich Bäckeralm. Sie ist deutlich mehr ein Berggasthof, denn eine Alm mit Kühen. Der Aufstieg zu ihr ab der Monialm ist auch mit Kinderwägen möglich, was viele Familien nutzen; sie ist darauf eingestellt.

Die Jagahüttn ist ein klassischer Berggasthof am Stümpflingsattel, dem Treffpunkt zweier Bergbahnen. Keine Frage, dort steht sie richtig. Das ist weniger für die Wanderer, vielmehr für die Skifahrer von Bedeutung.

Firstalmen - zwei gibt es davon im unmittelbarer Nähe: im Bildvordergrund ist die Untere Firstalm zu sehen, im Hintergrund die Obere Firstalm. Beide haben fast ganzjährig geöffnet, denn beide sind auch in den Skibetrieb involviert. Zu erreichen sind sie relativ leicht ab dem Spitzingsattel, nördlich des Spitzingsees.

Rettenböckalm, in unmittelbarer Nähe zum Bodenschneidhaus. Eigentlich heißt sie "Gschwandner-Hütte". Es ist eine regulär genutzte Almhütte mit Tieren und allem was dazu gehört. Es handelt sich um ein recht großes Gebäude in sehr gepflegtem Zustand. Das gemauerte Gebäude hat einen hölzernen Dachaufsatz mit einer klassischen "Katzenlaube" im westlichen Giebel (Katzenlaube ist ein verschalter Balkon, der nur ein mehr oder weniger großes, offenes "Fenster" hat). Die Blumen auf diesem Balkon lassen darauf schließen, dass eine Sennerin anwesend ist.

Am Rückweg werfen wir noch einen Blick auf den Rosskopf, auf dessen Gipfel eine Seilbahn führt. Sie bringt aber nur im Winter die Skifahrer hoch. Runter geht es dann auf einer Piste, auf der sich der Weizen von der Spreu trennt.

Obere Suttenalm - sie steht an der Abzweigung des Wanderweges von der Skipiste am oberen Rand der Sutten. Zur Bewirtung hat sie nicht geöffnet. Man sieht ihr an, dass sie in den zurückliegenden Jahren umfangreich renoviert wurde. Für die Weidehaltung der Tiere ist sie nach wie vor ein wichtiger Stützpunkt.

Untere Suttenalm am Aufstieg zum Suttenstein bzw. zum Stümpfling. Das Gebäude steht nahe an der Seilbahn. Auch sie ist in den Weidebetrieb noch voll eingebunden. In dem Gebiet oberhalb und neben der Lukasalm stehen viele kleine Hütten, teils als private Unterkunft, als Feriendomizil, als Jagdhütte oder anderweitig genutzt. Man könnte sogar sagen, die Sutten ist "dicht besiedelt".

 

 

 

 

 

 

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