Wanderungen
Stabenberg
Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:41 Uhr
- Kurzform
- Stabenberg - über den Stabenberg zum Weinbiet. Eigentlich sind es zwei Touren, denn es wäre mit einem kurzen Rückweg von der Loog-Anlage der erste Teil zu beenden. Wir schließen aber den zweiten Teil ab dem Forsthaus Benjental hinauf zum Weinbiet gleich an. Es geht mehrfach bergauf, bergab um das "Gimmeldinger Tal" herum. Mußbach heißt der Bach, der dort das Wasser aus den vielen Quellen und kleineren Bächen abtransportiert. Viele Mühlen gab es ehemals und heftigen Streit der früheren Herrscher um die Vorrechte. Im Bild: Turm auf dem Stabenberg. Fünf Meter ist er hoch und darf sich deshalb gerade noch als "Turm" bezeichnen. Man kann auf einer außen angebrachten Steintreppe zu ihm aufsteigen und die dortige Terrasse nutzen. Gleichwohl, er ist ein besonderer Anziehungspunkt und oftmaliges Ziel von Wanderungen (Erstwanderung: März 2012; aktualisiert: Januar 2022)
- Hintergrundinfo
- Nördlich von Neustadt a.d. Weinstraße, bzw. des Weinbiets, weist die Kette der Pfälzer Berge einen Einschnitt auf, das Gimmeldinger Tal. Es geht von der Rheinebene bis zur Querverbindung von Lambrecht nach Wachenheim. Es ist stellenweise sehr eng, hat aber dennoch eine durchgehende, öffentliche Straße auf. Allerdings ist das Tal an manchen Stellen so eng, dass es als Folge von Unwettereinwirkungen immer wieder durch Geröllmassen und abgebrochene Bäume zu Sperrungen kommt, die durchaus länger dauern können bis sie beseitigt sind. Der Wasserabfluss durch dieses Tal ist der Mußbach, an dem ehemals sehr viele Mühlen standen.
Links und rechts erheben sich stattliche Berge: südlich der 554 Meter hohe Weinbiet, nördlich davon der 496 Meter hohe Stabenberg. Beide sind geeignet für Rundwanderungen über die Gipfel, die entweder durch das Tal beginnen oder umgekehrt durch das Tal enden. Letzteres hat den Vorteil, dass im Tal die beiden Wandergaststätten "Forsthaus Benjental" und "Alte Looganlage" liegen, die bei Wanderern sehr gefragt sind.
Wir haben uns entschieden, beide Berge zu einer einzigen Tour zusammenzufassen. Herausgekommen sind dabei eine Strecke von 16 km und eine Höhensumme von über 700 Metern. Solche Daten brauchen den Vergleich mit den Alpen nicht zu scheuen.
Schwierigkeit: | 39.8 | mittel (27.5-40) |
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Tracklänge: | 16,3 km | lang (>15 km) |
Wanderzeit: | 4:40 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 710 m | mittelgroß (400-800 m) |
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(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten.
Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte |
Höhe (m) üNN |
Gehzeit (h:min)* |
Entfernung (km) |
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PP Sportplatz Gimmeld. | 179 |
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Abzw. Talmühle | 189 |
0:10 | 0,58 |
Heidi-Sihler-Platz | 345 |
0:25 | 0,62 |
Sängerklause | 425 |
0:25 | 1,50 |
Turm Stabenberg | 496 |
0:20 | 0,90 |
Abzw. Knoppenweth | 450 |
0:10 | 0,70 |
Einmü. Eselsweg | 397 |
0:12 | 0,90 |
Benjental Graben | 307 |
0:12 | 0,90 |
Talsohle Mühlenruine | 260 |
0:15 | 1,20 |
Forsthaus Benjental | 234 |
0:11 | 0,90 |
Alte Looganlage | 226 |
0:05 | 0,40 |
Beginn Aufstieg | 240 |
0:10 | 0,40 |
Kehre rechts | 365 |
0:20 | 1,20 |
Spitzkehre | 397 |
0:20 | 0,70 |
Weinbiet | 554 |
0:25 | 1,30 |
Querung Straße | 404 |
0:10 | 0,80 |
Heidenburg | 320 |
0:20 | 1,90 |
PP Sportplatz Gimmeld. | 179 |
0:20 | 1,40 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel.
Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei
sind, manchmal nicht. |
- Gebirge, Lage, Karte
- Naturpark Pfälzer Wald; Staatsforst Bad Dürkheim, nördlich von Neustadt a. Weinstraße. Karten: Topografische Karte (1:25000), Blatt 4, "Mittel- und Unterhaardt mit Bad Dürkheim und Lenigerland", bzw. Topografische Karte 1:25000 mit Wanderwegen "Neustadt a.d.Weinstr. Maikammer Edenkoben Landau i.d. Pfalz" 5. Auflage 1995, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TOPO Deutschland V7 Pro.
- Datum, Begleiter, Wetter
- 14.03.2012; Hans-Jürgen hat mich an diesem Tag begleitet. Ansonsten waren viele andere Wanderer und Ausflügler unterwegs, vor allem an den Hütten im Gimmeldinger Tal, die ja eine öffentliche Zufahrt haben. Auf dem anstrengenden Aufstieg zum Weinbiet trafen wir niemand sonst, oben aber schon. Die anstrengende Tour mit beiden Bergen hat offenbar kaum jemand gemacht. Morgens herrschte noch leichter Hochnebel und es war sehr frisch, kein Wunder, wir befanden uns ja erst am Beginn der Wandersaison. Gegen Mittag setzte sich die Sonne durch und mit ihr kam auch die Wärme. Die Fernsicht hätte besser sein können. Leichter Wind störte nicht.
- Erreichte Gipfel
- Zwei klassische Berge werden auf dieser Tour erreicht. Der höchste Punkt ist der Weinbiet mit 554 Metern. Im ersten Teil geht es auf den Gipfel des Stabenbergs mit 496 Metern. Der nächsthöhere Berg ist die südlich stehende Kalmit mit 673 Metern.
- Alm(en), Hütt(en):
- Benjental Forsthaus, Looganlage (A. Jagdhaus), Weinbiethaus, Zu Beginn verläuft der Weg an einigen Häusern entlang, namentlich am Gästehaus Talmühle. Weiter oben passieren wir die Schutzhütte Sängerklause mit dem sinnigen Wanderspruch, wonCH Geld und Ruhm nicht angestrebt werden sondern das Wandern bis "zum letzten Tag". Auf dem Weinbiet gibt es einige andere Einrichtungen wie eine kleine Wetterwarte und eine militärische Anlage.
- Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
- Parkplatz Sportplatz Gimmeldingen; Adresse: Hainstraße 34, Gimmeldingen. Koordinaten: N = 49.376102, E = 8.148883; Geographische Daten: N = 49°22'34.0'', E = 8°08'56.0''; UTM-Daten: Z = 32U, E = 438218, N = 5469618; Gauß-Krüger: R-E = 3438269.509, H-N = 5471367.525. Der Spotplatz in Gimmeldingen ist öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Nutzung von Kinderwägen und Rollstühlen ist nicht möglich, damit kommt man aber zu den beiden Gasthäusern, wie wohl die sogar an der öffentlichen Straße liegen.
- An der Ostseite des Sportplatzes gibt es etliche Parkplätze, aber nicht unbegrenzt. Von dort gehen wir an der Nordseite an den letzten Häusern entlang der rotweißen Markierung leicht bergauf. Nach wenigen Minuten zweigt der Pfad in Höhe des Gästehauses Talmühle nach rechts ab und windet sich in etlichen Kurven bergauf. Auf dieser Markierung (und dem Wegweiser "Stabenberg") bleiben wir dann bis zum Gipfel des Stabenbergs. Es geht über den Kreuzungspunkt "Heidi-Stiler-Platz" und die Schutzhütte Sängerklause. Nach einigen abschließenden Kehren bergauf erreichen wir den Gipfel des Stabenbergs mit seinem Turm. Weiter geht es nach Nordwesten und kurz darauf beginnt mit einer Abzweigung nach links der Abstieg in das Benjental, einem kleinen Nebental des Gimmeldinger Tales. Für ein kurzes Stück gehen wir auf dem Eselspfad, verlassen ihn aber bald nach rechts. Er würde uns direkt zum Forsthaus Benjental (Markierung mit dem roten Punkt) bringen. Nun geht es erst hinab zum Mußbach und dann an diesem entlang - vorbei an den Resten alter Mühlsteine - zum Forsthaus Benjental. Die Alte Looganlage liegt nur ein kurzes Stück weiter östlich. Auch dorthin gehen wir und kommen wieder zurück. Direkt gegen über dem Forsthaus Benjental beginnt der steile Aufstieg zum Weinbiet auf einem mittelschweren Pfad. Er macht mehrere Kehren und geht am "Steinernen Hai" vorbei, einer recht auffälligen Steinplatte. Von Westen her erreichen wir die dortigen Anlagen. Der Aufstieg auf den Turm ist natürlich Pflicht. Nach der Einkehr - jetzt zum dritten Mal machen wir uns auf den endgültigen Abstieg. Er führt aus auf den Spuren einer Mountainbiker-Strecke mit dem Kreuzen von anderen Wegen ziemlich gerade bis zur Heldenburg. Ein Gang an die Abbruchkante mit Blick auf den Kletterfelsen gehört dazu, ehe wir in mehreren kleinen Kehren steil absteigen und die Straße ins Gimmeldinger Tal erreichen. Die letzten Meter geht es dann auf der Straße zurück zum Parkplatz.
- Anmerkungen:
- Mit einer Gehzeit von fast 5 Stunden und über 700 Höhenmeter handelt es sich um eine beachtliche Rundtour ums Gimmeldinger Tal mit dem Erreichen von zwei Gipfeln (Stabenberg und Weinbiet). Obwohl der Weinbiet höher und bekannter ist als der Stabenberg, muss er diesmal als "Zweitberg" rangieren. Es gibt ihn nämlich schon einmal als Haupttour von Neustadt aus. Die Strecke geht weitgehend über gute Pfade im Wald; Fahrwege machen nur einen kleinen Teil aus. Sowohl der Aufstieg zum Stabenberg, als auch der zum Weinbiet sind vergleichsweise steil; ansonsten würde man in der Pfalz mit der genannten Gehzeit nicht auf 700 Höhenmeter kommen. Die Aussichtstürme auf dem Stabenberg, bzw. auf dem Weinbiet kann man beide besteigen, wobei die Sicht auf dem Weinbiet natürlich ungleich besser ist. Das Wandergebiet liegt im früheren Grenzbereich zwischen dem Fürstbistum Speyer und der Kurpfalz; Spuren davon kann man heute noch in Form von Grenzsteinen sehen. Der Eselsweg ist der Beleg für die Streitereien und Grenzschließungen. Auf ihm transportierte man das Getreide zum Mahlen auf die weiter oben liegenden Mühlen auf schwierigem Gelände um die Grenze im Tal herum. Das Gimmeldinger Tal mit dem Mußbach als Fluss war seit jeher zugänglich, die beiden Gasthäuser sind dafür ein Beleg. Da zu den beiden Gasthäusern auch heute noch mit dem Auto gefahren werden kann, sollte man sich darauf einstellen, dass nicht nur an besonderen Ausflugstagen der Platz knapp wird. Beide Häuser haben bewegte Geschichten hinter sich, sind aber als solche auch weiterhin geöffnet. Hoffentlich bleibt das auch so.
Benachbarte Wanderungen |
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Eckkopf - ein Berg im Bad Dürkheimer Staatsforst, ein Aussichtsturm und ein Brotzeitstüberl im Turm. Wenn das mal kein Grund für eine Wanderung im Pfälzer Wald ist. Aus verschiedenen Richtungen führen Wege dorthin. Es geht entweder ab Deidesheim über die Heidenlöcher oder aus Westen ab dem Kurpfalzpark auf diesen Kopf. Mehrere Vereine bewirtschaften im wöchentlichen Wechsel das dortige Stüberl ehrenamtlich und versorgen die Wanderer mit typischen Pfälzer Spezialitäten. |
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Heidenlöcher - das ist eine Fliehburg im Wald oberhalb Deidesheim. Mutmaßlich 80 Behausungen hatte sie einst, die hinter einer Ringmauer Schutz fanden. Die Bezeichnung "Löcher" ist eine Folge eingestürzter Kellerräume, die man noch ganz gut sehen kann. Aber das ist nicht das einzige Wanderziel. Zuvor steht an der Michaelskapelle eine Rast an und wir genießen den Blick in die Rheinebene. Nachdem wir die Heidenlöcher ausgiebig bestaunt haben, machen wir uns auf den Weg zum Eckkopfstüberl. Dort warten schon die Pfälzer Bratwürste. |
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Odinstal - der größere Teil der Wanderung verläuft über Berge, nicht durch ein Tal. Natürlich geht es auch hinunter ins Burgtal, aber meist geht man oben auf dem Kammweg. Östlichster Punkt der Strecke ist die Ruine Wachtenburg hoch über Wachenheim. Die Burgschänke diente früher zur Versorgung der Ritter, heute bedient sie auch das "gemeine" Volk mit Pfälzer Spezialitäten. Zurück geht es dann über die Heidenlöcher und die Michaelskapelle zum Ausgangspunkt am Waldrand von Deidesheim. |
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Pfad der Ruhe - lichte Kiefernwälder, angenehme Steigungen, gute Pfade, eine Kirche/Kapelle, ein Aussichtsturm, mehrere Punkte mit herrlicher Fernsicht und zwei Hütten zur Einkehr. Das ist der Rahmen einer entspannten, aber nicht ganz kurzen Wanderung nordwestlich von Gimmeldingen. Da führt kein Weg dran vorbei, dass das der "Pfad der Ruhe" ist. Und so heißt auch unsere Strecke, die nahe am Sportplatz in Gimmeldingen beginnt und in großer Runde dorthin auch zurückkehrt. Wer will, kann sogar passend zum Namen der Tour, in aller Ruhe mit dem ÖPNV anreisen. |
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Weinbiet - Wanderung auf den König der Pfälzer Berge nördlich von Neustadt a.d. Weinstraße. Er muss sich diesen Titel allerdings mit der wesentlich höheren Kamit teilen, die etwa 8 km südlicher steht, westlich von Maikammer bzw. St. Martin. Der Weinbiet hat auf seinem Gipfel eine recht aktive Hütte, das Weinbiethaus. Außerdem gibt es dort noch eine kleine Wetterstation, einen Aussichtsturm, einen Funkturm und eine militärische Einrichtung. Der Aufstieg ist ebenfalls über den Wolfsberg, ab Gimmeldingen oder ab dem westlich liegenden Lindenberg möglich. |
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Wolfsberg bei Neustadt - etwas abwertend könnte man sagen, das ist nur eine Schulter des Weinbiets. Aus dem Meisental geht es erst nach links zur Ruine Wolfsberg und dann auf der Südroute hoch zum Weinbiet. Und auch der Rückweg verläuft nicht auf der Hauptroute, sondern westlich davon zum Bismarckstein und zur Gaststätte Ludwigsbrunnen. Erwähnenswert ist neben der Ruine Wolfsburg mit der dortigen Burgschänke auch der "Steinerne Hirsch", eine recht sonderbare Eingravierung in einer Steinplatte. |
Bilder zur Wanderung
Das Höhenprofil zeigt die beiden errichten Gipfel mit dem dazwischen liegenden Tal. Es geht folglich zweimal ordentlich bergauf und genauso bergab. Das macht so mancher Tour in den Alpen alle Ehre.
Schutzhütte "Sängerklause" auf dem Weg zum Stabenberg. Kurz unterhalb des Gipfelanstiegs steht die einfache, aber wohl recht gut genutzte Hütte. Sie ist mir wegen eines sehr sinnigen Spruches in Erinnerung: "Ich will nicht reich sein will keinen Ruhm gewinnen. Doch um eines bitte ich O Herr: lass mich wandern bis zum letzten Tag".
Hansjürgen ist ein Ästhet. Es ist ihm ein großes Anliegen, Dinge und Vorgänge geradezurücken, die in Schieflage geraten sind. Am Aufstieg zum Stabenberg trafen wir auf einen Felsbrocken, der ganz offenbar irgendwann umgekippt war. Das konnte er nicht akzeptieren. Allerdings schaffte Hansjürgen es nicht, ihn wieder aufzurichten. "Tief enttäuscht" gingen wir beide weiter.
Die Alte Looganlage ist ein Gasthaus in einem gut gepflegten Zustand. Eine schöne Außenanlage mit Kinderspielplätzen sorgen zwar für eine Erweiterung der Einkehrkapazität, können aber an manchen Tagen den Ansturm auch nicht bewältigen.
Ähnliches gilt für das benachbarte Forsthaus Benjental. Auch dort wird beizeiten der Platz knapp. Die Pfälzer Gerichte und den Wein haben sie bestimmt zur Genüge vorhanden.
Hansjürgen auf der Dachterrasse des Stabenbergturmes. Es ist immer schön, irgendwo "oben" zu sein, auch wenn die Bäume die erhoffte Fernsicht versperren.
Blick vom Turm des Weinbiets auf das Weinbiethaus und die anderen Bauten wie Funksender und Wetterstation. Man kann sich von hier oben schon mal einen Platz im Garten aussuchen.
Gimmeldingen ist ein Weinort mit 2500 Einwohnern und seit 50 Jahren in das südlich liegende Neustadt/Weinstraße eingemeindet. Es bildet sozusagen einen Pfropfen in das gleichnamige Tal, in dem es vormals sehr viele Mühlen gab. Der Ort hat eine recht wechselvolle Geschichte hinter sich. Bekannt ist die Zeit im 18. Jahrhundert, als die Kurpfälzer den Deidesheimern den Zugang zu ihren Mühlen am oberen Mußbach mit einer Zollschranke sperrten. Das zwang sie, ihre Getreide- und Mehltransporte mit Eseln durch die Berge durchzuführen. Erst Napoleon sorgte dann für ganz neue Regeln. Alljährlich taucht ab Mitte März die Mandelblüte den Ort und Teile der Landschaft in ein zauberhaftes, rosa Blütenmeer.