Zuletzt aktualisiert: 13.08.2022, 08:36 Uhr
Schwierigkeit: | 20.4 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 10,4 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:20 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 168 m | gering (0-400 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Bhf. Herrsching | 537 | ||
Friedhof Nord | 540 | 0:16 | 0,88 |
Überq. Staatsstraße | 542 | 0:24 | 1,28 |
Abzw. in den Wald | 546 | 0:11 | 0,72 |
Widdersberger Weiher | 592 | 0:15 | 0,88 |
Schloßpark | 558 | 0:45 | 2,32 |
Gasthof Ruf | 567 | 0:24 | 1,12 |
Aubach Hartstraße | 538 | ß:33 | 2,09 |
Aubach Staatsstr. | 535 | 0:15 | 0,74 |
Bhf. Hechendorf | 558 | 0:17 | 0,60 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
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Ambach ist ein kleiner Ort am Ostufer des Starnberger Sees. Damit man aber die Aussicht auf den See selbst genießen kann, muss man ein Stück vom Ufer weg auf die flachen Berge gehen. So ergab sich eine Runde, die in Degerndorf an einem kleinen See beginnt. Sie führt zu zwei Kirchen und einer Kapelle, einem Skulpturengarten und einigen guten Aussichtspunkten. Und natürlich geht es auch ein Stück direkt am See entlang. Zur Einkehr wählten wir ein bekanntes Gasthaus, das - nein, nicht am See - sondern ein klein wenig von der eigentlichen Route entfernt liegt: den Landgasthof Berg |
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Aubachtal südlich des Weßlinger Sees. Rundwanderung um den kleinsten der fünf Seen westlich von München, nahe den DLR-Zentrum Oberpfaffenhofen mit Erweiterung der Runde in das südlich angrenzende Aubachtal. Es ist eine recht abwechslungsreiche Landschaft mit besagtem See, Wäldern, Wiesen, Feldern und Flussläufen, eingegrenzt im Westen und Osten durch kleine Höhenzüge. Und natürlich geht die Strecke auch zum Sepperlwirt in Meiling und zum Cafe Aenishänslin direkt am See. |
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Eine recht spannende Wanderung westlich des Starnberger Sees in Höhe Tutzing führt vom Deixlfurter See zur Ilkahöhe. Es ist im Wesentlichen ein Hin/Rück-Weg mit einer kleinen Rundschleife. Deixelfurter See, das ist nicht nur ein See, sondern eine richtige Seenplatte mit sechs oder sieben Seen. Besondere Punkte sind die "Ilkahöhe" und das gleichnamige Gasthaus, benannt nach der Fürstin Ilka von Wrede, die sich sehr für verwundete Soldaten eingesetzt hat. Bei einer etwas anderen Streckenführung kann man zu dieser Wanderung mit der S-Bahn anreisen. |
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Kloster Andechs! Ehrfürchtig und vorbildlich wegen der Anfahrt mit der S-Bahn haben wir den heiligen Berg erstürmt und daraus eine Rundwanderung gemacht, die uns auch ein gutes Stück am Ufer des Ammersees entlang führte. Neben dem Bräustüberl gibt es auf Andechs auch den Klostergasthof. Besucher haben also die Wahl für Hauptmahlzeiten oder Brotzeiten, beides mit Getränken direkt von der Quelle. Das schmeckt natürlich ganz besonders gut, wenn man vorher die Kirche besucht hat. |
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Zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee liegen in dem früheren Gletschergebiet auch noch etliche kleinere Seen. Sie waren für die Fischzucht schon immer von großer Bedeutung. Einer dieser Seen ist der Maisinger See, zu dem von Starnberg aus eine Wanderroute entlang des Baches führt. Stellenweise ist das Tal sehr eng, ja sogar eine Schlucht. Wie in der Nähe eines Sees nicht anders zu erwarten, gibt es dort auch ein Wirtshaus, den Maisinger Seehof. Das sind gute Voraussetzungen für eine schöne Wanderung, zu der man auch noch ganz entspannt mit der S-Bahn anreisen kann. |
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Der Wörthsee ist einer der Seen, die namensgebend für das "Fünf-Seen-Land" westlich von München sind. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, ist das eine stark frequentierte Gegend. Mit einer Rundwanderung um den See in mittlerer Länge von etwa 13 km kann man daraus eine recht passable Tour machen. Die Möglichkeiten gut einzukehren sind vorhanden, wenn sich auch diesbezüglich ständig Änderungen ergeben. Leider kommt man nur an wenigen kurzen Stellen direkt an den See, der größte Teil des Ufers ist privat genutzt. |
Der Aufstieg durch den Wald zum Widdersberger Weiher ist der markanteste Teil der Strecke. Hinzu kommt ein zweiter nennenswerter Aufstieg vom Aubach hinauf zum Bahnhof Hechendorf am Schluss. Dem stehen Abstiege nach dem Widdersberger Weiher und nach dem Gasthof Ruf gegenüber. Alles andere sind nur kleine Erhebungen.
Ab dem Friedhof führt erst eine Schotterstraße durch das Herrschinger Moos, die dann in einen Wiesenweg übergeht. Kaum mehr als 1 km ist der Fischbach lang, der den Pilsensee mit dem nur 1 Meter tiefer liegenden Ammersee verbindet.
Die Senke am südlichen Ausfluss des Sees hat nach Westen und nach Osten eine Abgrenzung durch Höhenzüge, vorrangig bewaldet. Es sind aber auch immer wieder Anwesen dazwischen, mal recht gut in Schuss, mal aber auch im Dornröschenschlaf. Straßennamen wie "Weinberg" lassen darauf schließen, dass es früher offenes Land war.
Widdersberger Weiher, ein recht idyllisches Gewässer. Er ist künstlich angestaut und diente früher wohl als Wasserspeicher für eine Mühle. Heute ist es ein Fischteich. Seitwärts davon versteckt sich der Ort Widdersberg mit nur wenigen Häusern. Immerhin führt eine Buslinie dort hinauf.
Ein recht schöner Waldweg bringt uns entlang des Widdersbacher Grabens nach Norden. Beide - der Weg und der Wassergraben - gehen direkt in den Park des Schlosses Seefeld. Etwas östlicher fließt dann der Höllgraben dahin, auf Höhe des Schlosses sogar in einer Mini-Schlucht, nicht unpraktisch zum Schutz des Schlosses vor Feinden.
Blick über den Schlosspark hinweg auf die imposante Südfront des Schlosses. Die Gebäude sind alle in sehr gutem Zustand dienen dem Anschein nach als Hauptsitz der Grafen Toerring. Der Park ist Privatgelände und deshalb nicht zugänglich.
Aber der Burghof ist öffentlich zugängig. In einem der dortigen Wirtschaftsgebäude sind viele kleine Geschäfte untergebracht.
Auf der anderen Seite grenzt das ehemalige Brauereigebäude den großen Hof ab. Eigenes Bier wird hier nicht mehr gebraut, aber das gibt es in dem Bräustüberl mit dem Biergarten trotzdem zu trinken (Dienstag Ruhetag).
Eingang zum Schloss mittels einer Brücke über den Höllgraben von Norden her in den Hof. Wie viele Fahrzeuge und Personen mögen diese Brücke und ihre baulichen Vorgänger in Lauf der Jahrhunderte wohl passiert haben? Heute kommen die Fahrzeuge von Westen in den Schlosshof; es gibt dort nur mehr eine Schranke.
Hauptstraße durch das klassische Straßendorf Seefeld. Zur Orientierung dient der Kirchturm. Verwunderlich ist es nicht, wenn man daneben den Gasthof vermutet - und dort steht er auch.
Pfarrkirche St. Peter und Paul in Seefeld, ehemals aber in Oberalting, das irgendwann eingemeindet wurde. Der heutige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert, als gotischer Nachbau errichtet, später dann barockisiert. Vorgänger gehen bis in das Jahr 800 zurück. Die Kirche war zu allen Zeiten sehr stark mit den Grafen Toerring verbunden.
Sehr schöne, vergoldete Marienstatue auf dem Marienplatz vor der Kirche. Sie stammt aus Frankreich und hat deshalb - wie bei uns sonst üblich - das Christuskind nicht dabei.
Wir haben Seefeld verlassen und gehen auf einem Schotterweg zum Aubach (Rückblick). Den überqueren wir dreimal und laufen ein längeres Stück an ihm entlang, ehe wir zum Bahnhof in Hechendorf kommen.