Almwirtschaft Hanneslabauer - der urige Berggasthof mit seiner eigenen Landwirtschaft. Wer von einem Gang durch die Klamm auf dem Rückweg über Vordergrasberg ist, kommt unausweichlich an ihm vorbei, ehe es steil bergab ins Tal geht. Eingeweihte nennen ihn auch "Kaschtane" wegen seiner Schatten spendenden Bäume im großen Biergarten. Er ist ganzjährig geöffnet mit einem Ruhetag am Dienstag. Schwerpunkt seiner Öffnungszeit ist der Mittagstisch. Im Bild: Blick von der Straße auf das dreigeschossige Haupthaus mit dem Eingang durch einen nachträglichen Anbau an der Giebelseite. Der Biergarten befindet sich auf der anderen Straßenseite. Im Hof sind verschiedene landwirtschaftliche Geräte zu sehen (Erstbesuch: August 2018)
Zuletzt aktualisiert: 03.05.2023, 11:32 Uhr
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Das Graseck ist eine Wanderalternative zur Partnachklamm, wenn an deren Eingang die Menschen Schlange stehen. Dann einfach nach links gehen bergauf zum Graseck. Man kann auf dem Rückweg dann doch noch durch die Klamm gehen. Oder man macht einen Rundweg daraus zu etlichen Gasthöfen und kommt in Kochelberg wieder ins Tal. Die Klamm überquert man dann über die eiserne Brücke in luftiger Höhe. |
Benachbarte Hütten | ||
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Kaiserschmarrn Alm - der Name ist Programm. Natürlich gibt es dieses Gericht dort und vieles andere auch noch was einen Traditionsgasthof in den Bergen ausmacht. In Vordergraseck steht diese "Alm" am Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen, östlich oberhalb der Partnachklamm. Es ist ein Haus, das erst vor kurzem aus altem Baumaterial und alter Bautechnik neu erbaut wurde. Ihre Geschichte ist sehr eng mit der Familie Bartl (drei Generationen) verbunden. Sie waren nicht nur Gastwirte, sondern auch sehr bekannte Musiker. Die Kaiserschmarrn Alm ist ganzjährig ohne Ruhetag geöffnet mit Betriebsferien im März. Wer nach dem Aufstieg durch die Klamm nach links weitergeht, kommt unweigerlich zur Kaiserschmarrn Alm. |
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Der Eckbauer ist ein großer Berggasthof, hoch über dem Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen. Direkt vom Parkplatz am Skisprungstadion führt eine Seilbahn hinauf, wobei die Bergstation etwas abseits ist. Trotzdem können auch Personen diesen Gasthof erreichen, die nicht so gerne zu Fuß gehen können oder wollen. Er steht direkt an der Kante hinunter in das Ferchental und bietet dort die wohl beste Stelle zum Fernblick ins gesamte Wettersteingebirge. Viele der namhaften Bergriesen sind von dort zu sehen. Es ist also lohnend, sich vorher mit dieser Bergwelt vertraut zu machen. Und nicht zu vergessen: der Gasthof hat auch ein einmaliges gastronomisches Angebot. Es ist eines jener leistungsfähigen Häuser, für die das Werdenfelser Land bekannt ist. |
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Die Partnachalm ist ein Berggasthof und als solcher mit der Partnachklamm fest verbunden. Was der Hanneslabauer und die Kaiserschmarrn Alm im Osten der Klamm sind, das ist die Partnachalm im Westen. Nach dem Durchstieg geht es erst einmal nach rechts bergauf zum Gasthof. In der kleinen Runde kann man anschließend direkt zur Lenzen-Hütte absteigen oder die etwas größere Runde über die Kochelbergalm, vorbei am Hausberg, wählen. Die Speisenkarte ist lang und enthält viele vollwertige Mahlzeiten, aber auch Brotzeiten und sonstige Verpflegung. Es ist einer der typischen Berggasthöfe im Werdenfelser Land, vergleichbar mit dem Eckbauer, der Kaiserschmarrn Alm und anderen Lokalitäten. Eines ist aber anders: eine Seilbahn gibt es nicht, es ist also Schwitzen angesagt, um zu ihr zu kommen. |
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Kochelbergalm, das "versteckte Haus am See". Der Kochelberg ist ein keiner Vorberg zum bekannten Hausberg, direkt in Garmisch beginnend. Es ist "ein bisserl wie früher" dort auf der Terrasse zu sitzen, vor sich das Essen oder ein Getränk zu haben und auf den kleinen See zu blicken. Es sind nicht die großen Mahlzeiten, die auf der Speisenkarte stehen, aber der Kaiserscharrrn gehört dazu. Die Kochelbergalm ist ganzjährig geöffnet mit Betriebsferien im November und Dezember und mit Ruhetagen am Dienstag und Freitag. Sie ist sehr gut in eine Rundwanderung einzubinden, die mit dem Gang durch die Partnachklamm beginnt, dann nach Westen hoch zur Partnachalm führt, ehe der einfache Abstieg vorbei an eben dieser Alm und vorbei am Hausberg wieder ins Tal beginnt. |
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Die Eibsee-Alm ist Teil der Infrastruktur rund um die Talstation der neu erbauten Zugspitz-Seilbahn. Obwohl, sie ist eigentlich der etwas abseits liegende Ruhepol oberhalb der Parkplätze in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof der Zahnradbahn. Die Einkehralm bietet für jeden etwas: vollwertige Mahlzeiten für den großen Hunger, Brotzeiten und auch Kaffee und Kuchen für den Aufenthalt am Nachmittag. Den Sommer über ist sie geöffnet; am Dienstag hat sie allerdings einen Ruhetag. Auf der Terrasse lässt es sich gut sitzen und den Start bzw. die Ankunft der riesigen Gondeln bewundern. Für die Kinder ist ebenfalls mit Spielplätzen gut gesorgt. Wer nicht mit der Seilbahn nach oben will, oder sich auch keine größere Wandertour vorgenommen hat, kann gemütlich um den Eibsee herum wandern. |
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Die Hochthörle-Hütte ist eine wunderschöne, neu renovierte (wiederbaute) Einkehralm südwestlich am Fuße der Zugsspitze nahe dem Grenzkamm zwischen Tirol und Bayern. Vom Eibsee aus bestehen einige gute Wanderverbindungen, aber sie selbst steht in Tirol und hat von Ehrwald (eigentlich ab Obermoos) aus einfachere und kürzere Verbindungen. Sie ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober und von Weihnachten bis Ostern geöffnet. Ruhetag ist der Mittwoch. Die Speisenkarte enthält eine Reihe vollwertiger Mahlzeiten vom Schweinsbraten über Gulasch bis zum Kaiserschmarrn. Aber auch Brotzeiten sind zu haben, ebenso Kaffee und Kuchen. Von der Terrasse aus besteht ein herrlicher Blick in die unglaubliche Nordwestwand der Zugspitze mit der dortigen Ehrwalder Zugspitzbahn, die deutlich steiler als die bayerische Bahn ist. |
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Die Tannnenhütte ("Dannahüddn") ist eine ganz besondere Attraktion, von denen es in und um Garmisch-Partenkirchen herum nicht wenige gibt. Sie steht am Fuße des Wanks, nur wenig oberhalb von Partenkirchen an der Stelle, wo sich einst die Gams-Alm befand. Es ist ein völliger, recht eigenwilliger Neubau ganz aus Tannenholz (Eröffnung Oktober 2018). Die Bayerischen Staatsforsten haben sich da was Besonders einfallen lassen. Kein Wunder also, dass es ein richtiger Pilgerort geworden ist zumal auch die bekannte "Hacker-Pschorr-Hängebrücke" ganz in ihre Nähe die Schalmai-Schlucht recht spektakulär überquert. Die Tannenhütte ist ganzjährig geöffnet mit einem Ruhetag am Montag. Im Verpflegungsangebot stehen viele, vollwertige Speisen, aber auch leichte, vegetarische Kost mit viel Salat, Kartoffeln usw. Für einen Besuch sollte man sich unbedingt einen Tag mit guter Fernsicht aussuchen. Dann ergibt sich ein unglaublicher Blick über den Ort mit seinen Einrichtungen, einschließlich Sprungschanze, bis hinauf zur Zugspitze. |