Wallbergmoosalm - der Berggasthof auf halbem Weg zwischen Tegernsee und Wallberg. Im Sommer kommen die Wanderer, im Winter die Schlittenfahrer vorbei. Er ist ganzjährig geöffnet mit Ruhetagen am Montag und Dienstag. Von 10:00 bis 18:00 Uhr werden die Gäste versorgt. Im Angebot sind neben almtypischen Brotzeiten aber auch Gulasch, Schnitzel und der Kaiserschmarrn. Das Haus ist gut zu erreichen. Eine Mautstraße führt direkt hin, allerdings nur im Sommer. Im Winter ist das eine Rodelbahn. Eine Wanderverbindung besteht ab der Talstation der Seilbahn, genannt Winterweg. In etwa 60 bis 80 Minuten ist das Ziel zu erreichen. Eine Stärkung ist sinnvoll, denn der Weg über das Wallberghaus zum Wallberg oder zum Setzberg ist noch weit. Im Bild: Blick vom Parkplatz auf das flache, geduckte Haus mit den nach Süden angrenzenden Terrassen und einem recht großen Spielplatz (Erstbesuch: Juli 2013)
Zuletzt aktualisiert: 25.05.2023, 14:06 Uhr
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Der Wallberg ist ohne Zweifel der Paradeberg südlich des Tegernsees. Gehen oder Fahren - das ist die Frage für einen echten Wanderer. Natürlich nimmt er nicht die Bahn, sondern steigt zu Fuß auf. Am Wallbergkircherl genießt er den Blick in eines der schönsten Täler der Bayerischen Voralpen. Und er geht noch bis zum Gipfel hoch, auch wenn er den mit vielen Bahnfahrern teilen muss. Dafür kommt er am Rückweg an zwei schönen Einkehrhäusern vorbei, die den Bahnfahrern verwehrt bleiben: dem Wallberghaus und der Wallbergmoosalm. |
Benachbarte Hütten | ||
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Das Wallberghaus steht am Sattel zwischen Wallberg und Setzberg und heißt jetzt "Altes Wallberghaus". Nach einem größeren und längeren Umbau ist daraus ein recht anspruchsvolles Berghotel geworden. Schwerpunkt ist sicher die feudale Unterbringung der Gästen, die dort für ein paar Tage bleiben und die schöne Bergwelt unmittelbar erleben wollen. Aber auch Wanderer und andere Tagesgäste sind gut aufgehoben. Von der großen Terrasse richtet sich der Blick nach Süden zum Risserkogel mit seinem Anhängsel dem Blankenstein. Montag und Dienstag ist das Haus allerdings geschlossen. Ansonsten wird man von 9:00 bis 18:00 Uhr bestens versorgt. Viele der Tagesbesucher werden wohl die Bahnfahrer sein, welche die gut 100 Höhenmeter für eine kurze Wanderung absteigen und anschließend wieder hoch müssen. |
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Die Schwaigeralm Kreuth (es gibt noch andere Schwaiger-Almen) ist ein Berggasthof. Er steht etwas versteckt im Sagenbachtal, einem Nebenfluss der Weissach, nahe Wildbad Kreuth. Mit dem Auto ist er nicht direkt erreichbar, es ist noch ein kurzer Fußmarsch entlang des Gebirgsbaches erforderlich. Es ist im Prinzip ein bodenständiger Gasthof, der aber immer wieder besondere Events veranstaltet, bei denen es rund geht. Die Räumlichkeiten und die Küche lassen das zu. Er ist ganzjährig geöffnet mit einem Ruhetag am Mittwoch. Bewirtet wird von 10:00 bis 22:00 Uhr. Die Tallage ist sehr romantisch, große Möglichkeiten zur Fernsicht gibt es aber nicht. Man sieht halt "die Berge von unten", was manchem nicht unrecht ist. |
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Die Wildbachhütte steht an der mautpflichtigen Suttenstraße zwischen dem Tegernsee und der Valepp. Kurz nach dem Verlassen des Waldes findet man den leistungsfähigen Berggasthof rechts der Straße nahe dem Waldrand auf der freien Hochfläche. Direkt gegenüber befindet sich die Talstation des Sutten-Sliliftes. Es ist ein Gasthof mit einem sehr breiten Angebot an Speisen und Getränken. Das geht von der Tageskarte mit üblichen Gerichten bis zu Wild und Fisch, Brotzeiten, sowie Kaffee und Kuchen. Mittwoch und Donnerstag hat er allerdings einen Ruhetag. Die Örtlichkeiten eignen sich besonders für Personengruppen. Und der Gasthof ist leicht erreichbar. Er hat einige Parkplätze direkt am Haus, weitere in der Nähe. Für diejenigen, die nicht selber fahren wollen: der öffentliche Bus hat eine Haltestelle direkt am Haus. |
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Die Lukasalm hieß früher Bäckeralm. Es ist ein Berggasthof auf der Sutten, einem bekannten Wander- und Skigebiet zwischen dem Tegernsee und dem Spitzingsee. Der einfachste Zustieg erfolgt ab der Monialm, die wiederum auf einer Mautstraße ab Enterrottach zu erreichen ist. Von dort ist ein kurzer, steiler Aufstieg nötig, der aber jederzeit mit Kinderwägen und Rollstühlen zu bewältigen ist. Für die eBikes gibt es eine Ladestation auf der Alm. Geöffnet ist ganzjährig, mit Ruhetagen am Montag und Dienstag, am Donnerstag dauert es abends etwas länger. Küche und Gasträume sind sehr gut und leistungsfähig. Die Lukasalm bietet einige Zimmer zum Übernachten an; wer vorhat, in dem Gebiet einige Wanderungen zu machen, kann sich das überlegen. |
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Die Kühzaglalm kann man guten Gewissens als eine typische "Tegernseer Alm" bezeichnen. Sie steht nicht weit entfernt von dem Rottach-Egerner Ortsteil Kühzagl in nordöstlicher Richtung auf dem Berg. Sie ist ein wesentlicher Pfeiler des Hofes, zu dem sie gehört. Sie hält nämlich Milchkühe auf dem Berg, deren Milch in eine Bio-Käserei geht und dort zu verschiedenen Produkten verarbeitet wird. Unabhängig davon bietet sie den vorbeikommenden Wanderern verschiedene Almbrotzeiten samt Getränken an, bei denen dann auch die Bioprodukte dabei sind. Natürlich gibt es auch Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Geöffnet hat sie von Juni bis Ende September. Da täglich gemolken werden muss, ist die Alm ohne Ruhetag besetzt. Übernachtungen bietet die Alm nicht an, wohl aber der Hof im Tal. |