Korbinianhütte - der im Sommer und Winter gleichermaßen wichtige Berggasthof am Ostaufstieg zum Kranzberg; von der Talstation der Kranzbergbahn leicht erreichbar (Stand: Sep 2015)

Zuletzt aktualisiert: 06.10.2022, 08:28 Uhr

Gebirge, Berg, Lage, Tal: Wettersteingebirge, Teilbereich Ostwetterstein;; die Hütte liegt am Osthang des Kranzberges im unteren Teil; Talort ist Mittenwald.
Hüttentyp, Höhe, Öffentl. Zufahrt: [wird nachgereicht], sie liegt auf 1182 m Höhe, eine öffentliche Zufahrt ist nicht möglich. Zur Korbinianhütte kann man auf zwei Hauptrouten gelangen: entweder von der Talstation der Kranzbergbahn oder aus Richtung Klais (über die Gröblalm). Weiter nach oben führt ein Weg direkt zum St. Anton Gasthaus und weiter zum Kranzberg. Zusätzlich gibt es Quertrassen nach Süden oder nach Norden. Koordinaten: N = 47.450590, E = 11.248419; Geographische Daten: N = 47°27'02.1 '', E = 11°14'54.3 ''; UTM-Daten: Z = 32T, E = 669491, N = 5257689.
Parken:: [wird nachgereicht]
ÖPNV:: [wird nachgereicht]
Barrierefreiheit:: [wird nachgereicht]
Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Gastronomie: (ohne Gewähr; es wird dringend empfohlen, Öffnungszeiten bzw. Bewirtschaftung vor der Wanderung aktuell zu erkunden); Hüttentelefon: +49 8823 8406 (Gasthof) oder +49 151 1527 0785; Internet: www.korbinianhuette.com; Die Korbinianhütte hat zu zwei Saisonen geöffnet: im Sommer von Mitte Mai bis Ende Oktober und im Winter von Weihnachten bis Ostern. Die Anfangs- und Endzeiten hängen aber auch etwas von der Witterung bzw. von der Schneelage ab. Einen Ruhetag gibt es in dieser Zeit nicht. Im Angebot an Speisen und Getränken steht das volle Programm eines Gasthofes, also von Brotzeiten über Suppen und Hauptspeisen bis zu diversen Nachspeisen mit Kaffee und Kuchen. Und natürlich sind sämtliche Getränke zu haben, die man sich wünscht. Übernachtungen am Gasthof gibt es nicht.
Gebäude/Umgebung, Almwirtschaftl. Nutzung: Die Korbinianhütte ist ein zweigeschossiges Gebäude mit einem gemauerten, weißem Erdgeschoß und einem vollwertigen Holzaufsatz. Die Inneneinrichtung ist neueren Datums, rustikal, sehr geschmackvoll gestaltet. An der Süd- und Westseite des Hauses schließt sich eine mit Steinplatten ausgelegte Terrasse an, auf der massive Holztische und -bänke stehen, ein Teil ist mit Biertischen möbliert. Der Haupteingang erfolgt auf der südlichen Traufseite, ein weiterer Eingang ist auf der westlichen Giebelseite. Über der südlichen Traufseite ist ein zusätzliches Dach angebracht, sowie ein kleiner offener Anbau. Weitere Nebengebäude stehen an der Nord- und Ostseite des Hauptgebäudes. Unweit davon gibt es ein weiteres Wohngebäude, das aber nicht zum Gasthofkomplex zählt. An der Westseite der Terrasse befindet sich eine Rasenfläche, mit Grill- und Spieleinrichtungen. Das Haus steht auf einer kleinen Kuppe und hat daher Fernsichtmöglichkeiten in alle Himmelsrichtungen.; Die Korbinianhütte ist ausschließlich gastronomisch genutzt.
Anmerkungen: Ursprünglich wollten zwei Brüder die Hütte bauen. Nachdem aber der Korbinian im Krieg fiel, baute sie sein Bruder allein und benannte sie nach ihm. Von der ursprünglich sehr einfachen Hütte hat sie sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Gasthaus entwickelt. Heute ist sie ein wichtiger gastronomischer Stützpunkt in einem gut frequentierten Wander- und Skigebiet. Somit hat sie sowohl für den Sommertourismus, als auch für den Wintertourismus große Bedeutung, ein unschätzbarer Vorteil für das Haus selbst. Die Bekanntheit von Mittenwald tut ein Übriges dazu, dass das Haus floriert. Sie liegt im unteren Drittel des Berges, ist also mit einer kurzen Wanderung leicht erreichbar, auch mit Kinderwägen.

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Beschreibung der Hütte


	Kranzberg Der Kranzberg ist der Mittenwalder Hausberg schlechthin, was die westliche Seite angeht, muss man hinzufügen. Mit einer Seilbahn gut erschlossen, bildet er auch für weniger konditionsstarke Personen vielerlei Wandermöglichkeiten. Hinzu kommt, dass er an allen Seiten mit Almen und Einkehrhütten gut bestückt ist. Zu einer Favoritentour zählt bestimmt der Aufstieg (oder die Bahnfahrt) ab Mittenwald hinauf zum Gipfel und der Rückweg nach Süden hinunter zum Ferchensee und Lautersee.
	[Text folgt in Kürze]