Kurzbeschreibung:: Adolf-Pichler-Hütte - eine Vereinshütte, die früh das alpine Bergsteigen und Klettern prägte. Auch heute noch ist sie ein willkommener Stützpunkt im nordöstlichen Stubaigebirge für Klettertouren und Überschreitungen, aber auch für Tagesgäste. Von ihrem jahrzehntelangen Charme hat sie ganz offenbar nichts eingebüßt. (Stand: Juni 2016)
Gebirge, Berg, Lage, Tal: Stubaier Alpen; Untergruppe Sellrain Nordost;; Sendersbachtal, Griesbachtal, westlich der Axamer Lizum; Talort ist Grinzens.
Hüttentyp, Höhe, Öffentl. Zufahrt: [wird nachgereicht], sie liegt auf 1973 m Höhe, eine öffentliche Zufahrt ist nicht möglich. Adresse: Adolf-Pichler-Hütte A-6095 Grinzens/Tirol. Koordinaten: N = 47.166759, E = 11.267753; Geographische Daten: N = 47°10'00.3'', E = 11°16'03.9''; UTM-Daten: Z = 32T, E = 671867, N = 5226191. Der wichtigste Hüttenzustieg geht von der Kemater Alm direkt hoch. Anschließend gibt es den einfachen Rundweg auf das Sonntagsjöchl, mehrere Aufstiege zum Querweg entlang der Kalkkögele mit Überschreitungen ins Stubaital (u.a. zur Schlicker Alm und über das Seejöchl), sowie eine Strecke nach Südwesten über das Kreuzjöchl ins Fotscher Tal.
Parken:: [wird nachgereicht]
ÖPNV:: [wird nachgereicht]
Barrierefreiheit:: [wird nachgereicht]
Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Gastronomie: (ohne Gewähr; es wird dringend empfohlen, Öffnungszeiten bzw. Bewirtschaftung vor der Wanderung aktuell zu erkunden); Hüttentelefon: +43 720 702 724 (Hütte). eMail: adolf-picher-huette@web.de; Internet: www.adolf-pichler-huette.at; Die Adolf-Pichler-Hütte hat in der Sommersaison von Mitte Juni bis Ende September geöffnet. Einen Ruhetag gibt es in dieser Zeit nicht. Im Verpflegungsangebot steht die Tiroler Küche mit wechselnden Tagesangeboten. Es gibt eine kleine Speisekarte, aber alles frisch zubereitet, freundlich serviert und wohlschmeckend. Dazu gibt es vielerlei Getränke und einen selbst gebackenen Kuchen zum Nachmittagskaffee. Übernachtungen sind möglich für insgesamt etwa 60 Personen in etlichen Zimmern und zwei größeren Lagern. Kindern mit Familien sind willkommen, es gibt viele Möglichkeiten die Kleinen zu beschäftigen. Auch auf Gruppen zu Feierlichkeiten oder Fortbildungen ist die Adolf-Pichler-Hütte eingestellt.
Gebäude/Umgebung, Almwirtschaftl. Nutzung: Das Haus bestand ursprünglich wohl aus einem zweigeschossigen Bau aus Stein mit ausgebautem Dach. Irgendwann kam dann ein zweigeschossiger Flachbau hinzu, der vor allem die Zimmer umfasste. Renovierungszustand und Einrichtungen sind gut, die Gaststube ist sehr gemütlich. Dazu gibt es noch einige kleinere Nebenbauten. In der Ecke zwischen Haupthaus und Anbau befinden sich die mit Holzbohlen belegte, sonnige Bewirtungsterrasse, sowie eine Ausgabetheke. Letztere wird aber im Normalbetrieb kaum gebraucht. Die Gebäude stehen auf einer kleinen, nach drei Seiten abfallenden Bergschulter am leichten Nordhang. Der Fernblick geht vor allem zu den sich östlich befindenden Kalkkögelen mit ihren wunderschönen Geröllfeldern und zu der riesigen Westflanke des Hoadls.; Das Haus ist ausschließlich gastronomisch genutzt als Tageslokal, aber auch als Stützpunkt für Kletterspezialisten und Fernwanderer.
Anmerkungen: Der Hütte merkt man heute noch an, dass sich sein Eigentümer - der Akademische Alpenverein Innsbruck - um sein Haus bemüht. Viele namhafte Berg- und Kletterspezialisten nutzten zu allen Zeiten die Hütte als Stützpunkt und auch heute noch wird von dort öfter zu schwierigen Kletterrouten in die Kögele aufgebrochen. So gesehen verwundert es nicht, dass das Hüttenflair und die Versorgung der Gäste - auch der Tagesgäste - professionell mit Speis und Trank erfolgt. Dank der kurzen Entfernung zum nächsten öffentlichen Parkplatz mitten im Hochgebirge kommen wohl viele weitere Personen dort oben nur für ein paar Stunden vorbei und staunen über das Leben und Treiben in den Bergen.

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