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Isarrunde Wallgau



Isarrunde Wallgau

Zuletzt aktualisiert: 09.10.2022, 11:50 Uhr

Kurzform
Isarrunde Wallgau - eine einfache, entspannte Wanderung östlich von Wallgau. Zunächst geht es entlang der Isar nach Krün; dann beginnen der Aufstieg zum Kaltwassergraben und der Rückweg zur Auhütte. Es ist eine einfache Runde und trotzdem habe ich mich verlaufen. Im Bild: Flussbett der Isar zwischen Wallgau und Krün. Aufgenommen von der Fußgängerbrücke nach Südwesten; im Hintergrund ist die östliche Wettersteinspitze zu sehen (Erstwanderung: Oktober 2020)

Hintergrundinfo
Die Isar trennt auf ihrem Lauf von Mittenwald nach Wallgau das Karwendelgebirge, namentlich die Soierngruppe vom Wettersteingebirge bzw. Estergebirge. Nördlich des Mittenwalder Stausees -im beginnenden Isarwinkel - fließt sie durch ein breites Flussbett mit vielen sich rasch verändernden Kiesbänken und angrenzenden Trockenflächen.
Da bieten sich natürlich einfache Wanderungen an, zumal die Strecke auch recht gut mit gut zu gehenden Wander- und Radwegen erschlossen ist. An eine solche Teilstrecke lässt sich sogar noch ein Aufstieg in Richtung Fischbachalm anschließen, zumindest bis zur Überquerung des Kaltwassergrabens. Das ist ein recht sehenswertes Kar, das fortlaufend große Gesteinsmengen aus den südlich liegenden Bergen ins Tal fördert. Auf dem Rückweg über die Aumühle nach Wallgau muss dieses Kar sogar als Furt durchquert werden.
Einkehren kann man dann in der Auhütte, direkt an der Isar. Allerdings hat sie in der Hauptweidezeit von Mitte Juli bis Ende August geschlossen. Davor und danach ist sie natürlich offen und auch stets gut besucht.
Schwierigkeit:28.0mittel (27.5-40)
Tracklänge:12,3 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:00 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:442 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
WPP Isarsteg Wallgau851
Abzw. Zaun, geradeaus856 0:150,65
Brücke Krün864 0:251,45
Kleine Anhöhe951 0:241,16
Umkehrpunkt985 0:080,35
Zurück im Tal872 0:130,85
Abzw. Fischbachalm878 0:050,22
Kleine Wiese977 0:180,98
Abzw. Pfad Schöttelkar1095 0:271,53
Beginn Abstieg1163 0:221,01
Holzlagerplatz980 0:251,34
Durchqu. Kaltwasserkar900 0:210,66
Auhütte859 0:111,00
WPP Isarsteg Wallgau851 0:261,13

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Karwendelgebirge, genauer gesagt, die nach Nordwesten auslaufenden, bayerischen Soiernberge mit dem rechten Isarufer in Höhe von Wallgau/Krün. Karten: Kompass Wanderkarte Nr. 06 (1:25000) Walchensee/Kochelsee/Sylvenstein-Stausee; bzw. AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, Estergebirge, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro, bzw. TOPO Deutschland V7 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
01.10.2020; Auf dieser Tour ging ich alleine. Am Parkplatz standen ebenfalls nur wenige Fahrzeuge herum. In Flussnähe begegnete ich aber dann doch etlichen Radfahrern, die das flache Gelände nutzten. Am Aufstieg zur Brücke über den Kaltwassergraben begegnete ich nur ganz wenigen anderen Personen, am Abstieg dann niemandem mehr. Es herrschte an diesem Tag ideales, herbstliches Wanderwetter dank einer leichten Föhnlage. Der Himmel präsentierte sich überwiegend blau mit nur leichten Schleierwolken. Die Temperaturen waren sehr angenehm, der Wind nur leicht und die Fernsicht gut.
Erreichte Gipfel
Ein Gipfel liegt nicht am Weg. Die nächsten klassischen Gipfel wären der Signalkopf (1895 m), der Seinskopf (1962 m), das Feldernkreuz (2048 m) oder die Schöttelkarspitze (2050m) gewesen. Dazu wären aber Anmärsche von mehr als drei Stunden nötig. So lag der höchste Punkt der Tour mit bescheidenen 1163 Metern an der Zufahrtstraße zur Fischbachalm bei der Abzweigung zurück zur Auhütte.
Alm(en), Hütt(en):
Auhütte, An anderen Hütten oder sonstigen Gebäuden kommt man nicht vorbei, mit Ausnahme eines Betriebsgebäudes nahe der Auhütte.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Wanderparkplatz Isarsteg in Wallgau. Adresse: Isarstraße 27, D-82499 Wallgau (Tagesgebühr: 4 €). Koordinaten: N = 47.519154, E = 11.295238; Geographische Daten: N = 47°31'09.0", E = 11°17'42.9"; UTM-Daten: Z = 32T, E = 672795, N = 5265411; Gauß-Krüger: R-E = 4447026.741, H-N = 5264763.154. Die Anfahrt mit ÖPNV ist möglich, es ist jedoch ein kurzer Anmarsch aus der Ortsmitte von Wallgau nötig. Im Flussbereich ist auch die Nutzung von Kinderwägen und Rollstühlen möglich, insbesondere zur Auhütte. Gleiches gilt auch für die Versorgungsstraße ab Krün in Richtung Fischbachalm. Der Abstieg entlang des Kaltwassergrabens zur Auhütte ist allerdings damit nicht möglich.
Nach der Überquerung der Isar über den sehr guten, stabilen Steg geht es nach rechts weiter, entlang der Isar. Kurz darauf zweigt ein Weg nach links ab, wir gehen aber weiter direkt am Zaun entlang. An zwei oder drei Stellen erlaubt ein Törchen sogar den Zugang direkt zum Wasser ins unmittelbare Flussbett. Es ist ratsam, beim Gang am Wasser den Zaun im Auge zu behalten, um den nächsten Durchgang zu finden. Irgendwann sollte man nach links abzweigen, um auf die Versorgungsstraße in Richtung Fischbachalm zu kommen. Das versäumte ich und blieb weiter am Fluss entlang bis zur Krüner Brücke. Im Wissen, dann bergauf gehen zu müssen, wählte ich den nächsten Steig in die vermeintliche Richtung. Das aber war zu früh, ich hätte erst noch ein wenig im Tal zurück müssen. Nachdem ich keine passenden Wegweiser mehr fand, bemerkte ich meinen Irrtum und musste zurück. Der weitere Weg nach oben ließ dann keine Zweifel an der rechten Stecke mehr aufkommen. Nach der Überquerung der kleinen Brücke über den Kaltwassergraben und einem weiteren Stück bergauf kommt dann die Abzweigung zurück nach Wallgau bzw. zur Auhütte. Erst geht es ein wenig recht wüst durch den Wald. Bald darauf erweitert sich der Steig zu einem Karrenweg und zu einem Waldweg. Nach einem Holzlagerplatz zweigt der Weg noch einmal nach links ab und geht dann recht spektakulär durch das breite Kar des Kaltwassergrabens. Nach einem kurzen, weiteren Gang durch die Weiden kommt man auf die Zufahrtstraße zur Auhütte. Der Rückweg von dort führt entweder im Tal oder nach kurzer Strecke über den Abstieg mittels einer Treppe ebenfalls ins Flussbett und zurück zum Steg über die Isar. Bei besonders niedrigem Wasser kann man es sogar wagen, durch den Fluss zu gehen.
Anmerkungen:
Die Isar ist zwischen Mittenwald und Krün angestaut. Dort zweigt ein Kanal ab, der einen Teil des Isarwassers in Richtung Walchensee und letztlich in die Loisach führt. Die Zusammenführung kommt dann erst wieder in Wolfratshausen. Durch diese Entnahme fließt oftmals wenig Wasser im ursprünglichen, breiten Flussbett in Richtung Vorderriß durch den Isarwinkel. Das bedeutet, dass sich das wenige Wasser recht malerisch durch das breite Tal mit vielen Kiesbänken schlängeln kann. Für Wanderungen ist das natürlich ein idealer Anblick. Um aber daraus eine "ordentliche" Wanderung zu machen, entschloss ich mich, ein weiteres Zwischenziel weiter oben anzusteuern. Dort überquert die Versorgungsstraße zur Fischbachalm den spektakulären Kaltwassergraben in Form einer Furt mit einer kleinen Brücke. Durch diesen Graben muss man sogar ein zweites Mal wieder in Talnähe, diesmal ohne Brücke. Es ist also durchaus eine abwechslungsreiche Tour. Hätte ich mich nicht verlaufen, wäre sie um etwa 2,2 km und 100 Höhenmeter kürzer, also auch für weniger konditionsstarke Personen zu empfehlen. Auf einen klassischen Gipfel muss man allerdings verzichten.

Benachbarte Wanderungen

Finzbachtal
Finzbachtal

Die Wanderung ab Krün in das Estergebirge hinein ist eine recht entspannte Tour. Vielleicht wird sie etwas aufregender, wenn die Klamm wieder begehbar ist. Aber macht nichts, die neu erbaute Finzalm lohnt diese Tour allemal. Dort kann man ein sehr gutes Beispiel von traditioneller Bauweise in den Bergen sehen. Wenn man diese Tour mit dem Bus verbindet, der dort den Sommer über immer wieder hochfährt (nicht ganz zur Hütte), dann ist das auch etwas für Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Steinbichel-Runde
Steinbichel-Runde

Der Steinbichel ist eigentlich nur der südliche Fuß des bekannten Wank, nahe Garmisch-Partenkirchen. Trotzdem ist ein Rundweg um diesen Berg eine ernsthafte Wanderung. Sie führt an einigen recht lohnenden Teilzielen vorbei, darunter an der völlig neu erbauten Tannenhütte (an Stelle der früheren Gamshütte) mit der spektakulären Hacker-Pschorr-Brücke, dem bekannten Berggasthof Gschwandtner-Bauer und der Pfeiffer Alm. Den Blick ins Wettersteingebirge gibt's gratis.

Seinsbach-Runde
Seinsbach-Runde

Der Seinsbach ist ein rechter Nebenfluss der Isar, nördlich von Mittenwald. Mit seiner Klamm trennt er die Soierngruppe vom übrigen Karwendelgebirge ab. Südlich und nördlich der Klamm verlaufen Wanderwege, die man zu einer Rundwanderung nutzen kann: nördlich ist es die Versorgungsstraße zur Vereineralm und zur Kriner-Kofler-Hütte, südlich ist es der Jagersteig. Am östlichen Teil dieser Runde ist das Karwendelgebirge mit seinen typischen Bergformen deutlich spürbar.

Altlacher Hochkopf
Altlacher Hochkopf

Der Altlacher Hochkopf wäre ein recht unbekannter und im Grunde auch ein unattraktiver Berg südlich des Walchensees, wären da nicht die Spuren bayerischer Könige und anderer Personen. Sie logierten in der Hütte knapp unter dem Gipfel, die jetzt eine AV-Selbstversorgerhütte der Sektion "Vierseenland" (Ammersee) ist. Die früher sicher sehr gute Fernsicht ist jetzt durch hochgewachsene Bäume arg eingeschränkt. Die Wanderstrecke ist fast ganzjährig ohne größere Probleme zu gehen.

Kranzberg
Kranzberg

Der Kranzberg ist der Mittenwalder Hausberg schlechthin, was die westliche Seite angeht, muss man hinzufügen. Mit einer Seilbahn gut erschlossen, bildet er auch für weniger konditionsstarke Personen vielerlei Wandermöglichkeiten. Hinzu kommt, dass er an allen Seiten mit Almen und Einkehrhütten gut bestückt ist. Zu einer Favoritentour zählt bestimmt der Aufstieg (oder die Bahnfahrt) ab Mittenwald hinauf zum Gipfel und der Rückweg nach Süden hinunter zum Ferchensee und Lautersee.

Grünkopf
Grünkopf

Der Grünkopf nahe Mittenwald zählt zu den östlichen Spitzen des Wettersteingebirges. Mit seinen knapp 1600 m Höhe ist er aber deutlich niedriger als die Wettersteinspitze. Dadurch eignet er sich auch für Wanderungen im üblichen Rahmen. Dem kommt entgegen, dass auf halbem Wege mit der Ederkanzel eine willkommene Einkehrhütte steht. Sofern man das möchte, könnte man auch auf der Westseite des Berges zum Ferchensee oder auf der Südseite über den Franzosenweg in die Leutasch absteigen.

Bilder zur Wanderung

Das Höhenprofil zeigt nach dem leichten Anstieg entlang der Isar zwei kräftige Spitzen. Die erstre allerdings resultiert aus dem falschen Weg, den ich erst ging und dann wieder zurück musste. Ansonsten sieht man den Aufstieg auf der Forststraße und dem etwas steileren Abstieg durch den Wald, zumindest in oberen Teil. Dem Schließt sich der ebene Rückweg von der Auhütte an.

Los geht es mit der Überquerung der Isar auf dem recht stabilen Steg. Es ist die letzte Möglichkeit vor Vorderriß, den Fluss trockenen Fußes zu überqueren. Flußaufwärts gibt es eine reguläre Brücke in Krün.

Die Wanderung beginnt mit einem recht entspannten Gang entlang des Zaunes. An der ersten Abzweigung bleiben wir geradeaus.

Zwei- oder dreimal ermöglicht ein kleines Tor den Durchgang durch den Zaun direkt ans Wasser.

Dort wird die volle Breite des Flusses sichtbar mit einer Trockenzone, Kiesbänken und dem eigentlichen Wasserlauf. In Hintergrund ist links die Ahrngruppe, rechts der östliche Teil des Wettersteingebirges zu sehen.

Nach Westen geht der Blick ins Estergebirge mit Hoher Fricken, Bischof, Krottenkopf und Hohe Kisten. Es liegt dort auf 2000 Meter bereits etwas Schnee, der aber wohl nicht bleiben wird.

Urplötzlich steht man direkt am Wasser. Dann heißt es, ab ins Gebüsch und den nächsten Durchgang durch den Zaun zu suchen.

Etwas Abwechslung auf dem Aufstieg auf der Forststraße bringt der Wegpunkt "Kleine Wiese". Gelegenheit für ein kurze Pause und einen Schluck Getränk, ehe es weiter geht.

Weiter oben taucht ein Wegweiser auf. Er verkündet, dass es dort hinaufgeht zum Feldernkreuz und zur Schöttelkarspitze, beide über 2000 Meter hoch. Gehzeit ab hier: über zwei Stunden. Nein, heute nicht!

Stattdessen werfen wir einen Blick hinunter ins Isartal und zum Platteneck und zu den Kesselköpfen, den nördlichen Bergen des Estergebirges.

Als Krönung dieser Kette taucht dann auch noch der Simetsberg auf. Er bildet den westlichen Abschluss des Walchensees.

Dann taucht er urplötzlich auf, der Kaltwassergraben. Riesige Mengen an Sand und Steinen liegen oberhalb und unterhalb der kleinen Brücke. Auch die Straße selbst ist davon nicht frei. Offenbar hat der Bach diese Fracht dort abgelagert, soviel, dass ganz offenbar die Brücke verschüttet war und davon freigeräumt werden musste.

Ein Bagger hat riesige Kieshaufen an den Rand geräumt und dort richtige Berge aufgetürmt. Der Bach selbst ist im Vergleich dazu ein ärmliches Rinnsal.

Wie sehr die Brücke in Mitleidenschaft gezogen war, sieht man an dem neu angebrachten Geländer. Den Vorgang habe ich nicht gesehen, wohl aber kann man die Auswirkungen sehen, wie große Wassermassen sich auswirken. Endgültig gereinigt ist die Straße noch nicht - und beim nächsten Starkregen wird sie wohl erneut verschüttet werden.

Etwas weiter oben ist dann alles wieder ganz beschaulich. Der höchste Punkt der Wanderung ist erreicht. Der Abstieg beginnt mit einer Abzweigung nach links in den Wald.

Noch ein Blick auf den Wegweiser: viele Ziele mit langen Gehzeiten stehen angeschrieben. Das wichtigste jedoch ist der Hinweis, dass es zur Auhütte geht und dass sie sogar geöffnet hat.

Erst einmal sieht der Abstieg recht wüst aus. Über viele Steine und Wurzeln geht es steil bergab. Das ändert sich aber rasch. Die Route wird recht bald zu einem Karrenweg und sogar zu einem befahrbaren Waldweg.

Auf einer kleinen Lichtung kommt ein Holzlagerplatz. Sehr exakt und sorgfältig sind dort große Holzmengen gestapelt. Brennholz ist das nicht! Ich denke, es ist "Schleifholz", also Holz das zur Herstellung von Papier bestimmt ist.

Zum Kaltwassergraben kommen noch einmal, weiter unten, in Talnähe. Das Tal in dem sich das Wasser bewegt, ist jetzt sehr breit. Die Ablagerungen liegen gut verteilt, sind aber frisch.

Durch dieses Flussbett kann man, ja, muss man durch. Der Weg führt ganz offiziell durch diese Stelle. Gut dass der Bach kaum sichtbar ist, die Füße werden nicht nass.

Auf dem Rückweg von der Auhütte geht es erst man ein paar Meter auf dem Flussufer entlang. Eine Treppe führt ein paar Meter nach unten in den Trockenbereich des Isartales.

Breit und trocken ist das Gelände neben dem Kernbereich des Flusses. Bei Hochwasser wird das aber bestimmt überflutet. Sträucher, Büsche und einzelne Bäume siedeln sich dort an.

Der Blick geht noch einmal zurück, hinauf zu den Soiernbergen. Es ist das Karwendelgebirge, das aus sehr bröseligem Gestein besteht und permanent große Mengen Material ins Tal schickt; das haben wir recht anschaulich gesehen.

Blick in die andere Richtung. Nur wenig unterhalb von Wallgau ändert der Fluss seine Richtung von Nord auf Ost. Die Isarberge - sie gehören zu den Bayerischen Voralpen - stehen im Weg und bilden den Anfang des Isarwinkels.

In Gedanken sind wir noch einmal bei der Auhütte. Sehr gute Verpflegung und freundliche Bedienung, das merken wir uns. Nachdem sie so einfach zu erreichen ist, werden das auch Personen genauso empfinden, die nicht so gut zu Fuß sind und sie dennoch besuchen konnten.

 

 

 

 

 

 

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