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Baumgartenschneid



Baumgartenschneid

Zuletzt aktualisiert: 10.07.2022, 07:59 Uhr

Kurzform
Der Baumgartenschneid ist ein recht markanter Gipfel zwischen Tegernsee und Schliersee. Obwohl er nur 1448 Metern hoch ist, überragt er seine Nachbarn teils recht deutlich. Er hat eine offene Nord- und Westflanke mit Blick auf die Baumgartenalm. Im Bild: Blick auf den Westanstieg. Nach langem Anmarschweg geht es noch einmal zur Sache mit fast 100 Höhenmetern zum Gipfelkreuz (Erstwanderung: April 2011; Wiederholung: Juli 2020)

Hintergrundinfo
Der Baumgartenschneid bildet zusammen mit dem Gindelalmschneid und anderen Bergen das Dach zwischen Tegernsee und Schliersee. Er ist von beiden Seiten zu erreichen, häufiger wohl aber von Tegernsee aus. Seine zentrale Lage und seine Höhe von über 1400 Meter machen ihn zu einem guten Aussichtsberg. Dem entsprechend ist er stets gut besucht.
Dazu gehört auch als Besonderheit der westlich davon liegende Riederstein mit der Kapelle auf dem Felssporn und das unten stehende Gasthaus Riederstein, genannt Galaun.
Schwierigkeit:34.0mittel (27.5-40)
Tracklänge:10,15 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:55 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:705 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
PP Riedersteinstraße 794
Abzw. Höhenweg840 0:100,33
Abzw. Sackgasse940 0:220,72
Flachstück Ende1020 0:220,93
Abzw. Kreuzweg1061 0:090,47
Dreieck Riederstein Ost1169 0:230,76
Rohrkopf1291 0:350,89
Fuß Baumgartenschneid1354 0:280,74
Gipfel Baumgartenschneid1448 0:180,41
Baumgartenalm1347 0:140,46
Fuß Baumgartenschneid1354 0:180,40
Rohrkopf1281 0:130,71
Dreieck Riederstein Ost1169 0:190,60
Kapelle Riederstein1210 0:090,34
Riedersteinhaus Galaun1070 0:290,80
Weidedurchlass955 0:110,76
Querung Höhenweg873 0:090,41
PP Riedersteinstraße794 0:080,42

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bayerische Voralpen, Mangfallgebiet West; östliche Tegernseer Berge am Übergang zum Schliersee. Karten: Kompass Wanderkarte Nr. 8 Tegernsee-Schliesee-Wendelstein; bzw. AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, Manfallgebirge West, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro, oder TOPO Deutschland V7 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
01.07.2020; Die erste Tour war eine Familienwanderung mit Gitti, Sepp und Tassilo. Das zweite Mal ging ich alleine, sieht man davon ab, dass sich viele andere Wanderer beide Male auch auf den Weg gemacht hatten. Lediglich am Abstieg vom Riedersteinhaus auf dem holprigen Waldwirtschaftsweg war ich alleine. Am ersten Wandertag ging eine Schönwetterperiode zu Ende. Aber es war noch weitgehend klar mit einigen Wolken, trocken und warm. Das zweite Mal herrschte sommerliches Wetter mit hohen Temperaturen, das allerdings nicht sehr stabil war. Es zogen viele Wolken auf, die sich in den Nordalpen mit heftigen Gewittern entluden. Es gab sie aber erst, nachdem ich wieder zu Hause war. In den vielen schattigen Waldpassagen konnte man die Temperaturen gut ertragen. Diese Wetterkonstellation sorgte für gute Fernsicht, für die reichlich Gelegenheit bestand.
Erreichte Gipfel
Drei Gipfel erreicht man auf dieser Tour: das Wanderziel, nämlich den Baumgartenschneid mit 1448 m Höhe und die westlich liegende Felsnase Riederstein mit 1210 m. Den dritten Berg, den Rohrkopf mit 1316 m übersieht man leicht. Er steht etwas versteckt mit seiner flachen Kuppe neben der Route. Aus Osten ist er aber als Berg gut zu erkennen.
Alm(en), Hütt(en):
Riedersteinhaus, An anderen Hütten sind lediglich die Baumgartenalm (1347 m) und die Kapelle auf dem Riederstein zu erwähnen. Etwas entfernt sieht man auch noch die Kreuzbergalm. Am Abstieg geht es noch an einigen Materialhütten und an den ersten Häusern von Tegernsee vorbei.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz am Ende der Riedersteinstraße, Rottach-Egern. Adresse: Riedersteinstraße 42, D-83684 Tegernsee: Koordinaten: N = 47.693869, E = 11.781614; Geographische Daten: N = 47°41'38.0", E = 11°46'54.0"; UTM-Daten: Z = 32T, E = 708717, N = 5286027; Gauß-Krüger: R-E = 4483713.146, H-N = 5283970.700. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich. Allerdings erfordert das einen zusätzlichen Anmarsch von etwa 800 Meter ab Rottach. Die Nutzung von Rollstühlen ist nicht möglich. Bestenfalls kommt man damit über die Rodelbahn bis zum Gasthof Riederstein. Sie ist gleichzeitig der gut präparierte Versorgungsweg.
Vom Parkplatz am Ende der Riedersteinstraße geht es halbrechts in den Wald und die gut gepflegte Rodelbahn nach Norden. Kurz vor Erreichen des Berggasthofes Riederstein zweigt ein Pfad mit ein paar Treppenstufen nach rechts ab. Kurz danach kommt eine Gabelung, die in beiden Richtungen zum Riederstein führt: links über den steileren Kreuzweg, rechts in Form eines mittelschweren Pfades an dessen Ostseite. Von der Gabelung an der Ostseite geht es in Hauptrichtung Südost längere Passagen steil bergauf. Dabei kann man etliche Stellen in kleinen, seitlich im Steilgelände vorbei führenden Pfaden umgehen. Nach einer Weile kommt eine Flachstelle, an der rechts davon der Rohrkopf erreicht ist. Es sind nur einige wenige Meter ohne Pfad z seiner höchsten Stelle. Anschließend geht es in mäßigem Anstieg weiter durch den Wald bis zum Sattel zwischen Baumgartenschneid und Rohrkopf. Das Ziel ist bereits zu sehen - und auch die vielen kleinen Serpentinen, die hinauf führen. Der Abstieg geht nicht zurück, sondern erst hinab nach Norden zur Baumgartenalm. Der Rückweg beginnt mit einer Umgehung unterhalb des Gipfels (der Anfang ist schwer zu finden) zurück zum Sattel. Der weitere Rückweg verläuft dann wie der Hinweg bis zur Gabelung östlich des Riedersteins. Geradeaus kommt man dann zur Kapelle und auf dem Kreuzweg mit seinen vielen Treppenstufen zum Gasthaus. Der Endabstieg verläuft dann nicht auf der Rodelbahn, sondern auf dem westlich liegenden, etwas holprigen Waldwirtschaftsweg zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Die Erstwanderung dauerte etwa knapp vier Stunden, diesmal brauchte ich gut eine Stunde länger. Die Gründe dafür liegen zum einen in den etwas längeren Kurzpausen zum Fotografieren und zum anderen wird man als Senior mit der Zeit auch nicht schneller. Ein Wanderziel von unter 800 m mutet zunächst etwas einfach an. Es ist aber dennoch eine Tour, die man nicht unterschätzen sollte. Der Aufstieg über die Rodelbahn ist gleichmäßig steil, so dass man rasch vorankommt. Anschließend sind die Pfade zum Baumgartenschneid doch recht holprig und bei Nässe an manchen Stellen auch etwas rutschig. Sie gehen zwar immer an der "Schneid" (Kamm) entlang, an manchen Stellen aber auch kurzzeitig quer zum Steilgelände. Dafür entschädigt der Blick vom Gipfel durch die Sicht nach Norden zur Gindelalmschneid und vor allem auf die traumhaft liegende Baumgartenalm mit ihrem Wohn- und Stallgebäude. Einmalig und beeindruckend sind auch der Kreuzweg vom Gasthaus zur Kapelle, sowie die dazwischen angebrachte Gedenktafel für den verstorbenen Wildschützen Leonhard Pöttinger dessen Gebeine man 36 Jahre nach seinem Verschwinden entdeckt hat (1897). Wenn sich jemand mit der Chronik der Almen und Hütten beschäftigt, findet er immer wieder Geschichten mit Wildschützen, die auch heute noch nicht vergessen sind. Sie hatten in der Bevölkerung großes Ansehen und Respekt, auch wenn sie im Grunde Verbotenes taten, nämlich Wildern.

Benachbarte Wanderungen

Schliersee West
Schliersee West

Die Wanderroute "Schliersee West" meint auf alle Fälle die Gindelalm und dem Gindelalmschneid mit seiner Super-Aussicht. Da beide Namen schon durch andere Routen besetzt ist, heißt es halt so. Die Anfahrt zu diesem Ziel ist bis zum Hennerer möglich, der Aufstieg zu den drei Almen nicht mehr so weit, aber steil. In Form einer Rundwanderung kommt man außerdem noch zur Kreuzbergalm und zur unteren Krainsberger Alm. Auch wenn es meist über gute Wege geht, Kondition braucht man trotzdem. Im Bedarfsfall ist die Strecke unter Auslassung der Krainsberger Alm recht gut abzukürzen.

Wasserspitz
Wasserspitz

Der Wasserspitz reiht sich in die Kette mit Bodenschneid und Rinnerspitz ein, Tegernsee und Schliersee sind davon etwa gleich weit entfernt. Das ist die Heimat des Jennerwein Girgl. Der einfachste Aufstieg beginnt an der Raineralm und setzt sich als Überschreitung zum Rinnerspitz fort. Wie nicht anders zu erwarten, ist das Wandern in diesem Gelände kein Spaziergang, zumindest am Aufstieg zum Gipfel. Einkehren kann man auch, nämlich auf der Kühzaglalm und auf der Raineralm.

Schliersberg
Schliersberg

Der Schliersberg heißt eigentlich Rohnberg. Das ist der größere Teil des Berges östlich des Schliersees mit einem Gipfelkreuz. Der Schliersberg selbst ist nur ein kleinerer Teil, der sich nördlich anschließt. Aber es gibt dort oben einen Berggasthof, namens Schliersbergalm. Jedenfalls lässt sich dort eine einfache Rundwanderung machen, gerade recht für einen Anfänger oder zum Eingewöhnen nach längerer Pause. Und einkehren kann man auch noch, samt herrlichem Blick über den See und zu den südlichen Bergen.

Gindelalmschneid
Gindelalmschneid

Der Gindelalmschneid ist die Fortsetzung des Bergkammes von der Neureuth (Ostiner Berg) nach Osten. Es ist somit eine Einladung zu einer entspannten Kammwanderung, bei der man immer wieder gute Fernsicht nach Norden in das Alpenvorlang hat. Bemerkenswert ist aber auch die dortige Gastronomie. Nicht eine, und auch nicht zwei, sondern fünf Almhütten in unmittelbarer Nachbarschaft haben zur Versorgung der Wanderer geöffnet. Das erfordert aber einen Rundweg, der mit fast 15 km nicht ganz kurz ist. Kondition braucht man also sowohl für die Hütten, als auch für die Strecke.

Ostiner Berg
Ostiner Berg

Der Ostiner Berg ist der Bergrücken auf dem der bekannte Berggasthof Neureuth steht. Aufsteigen kann man sowohl über die bekannte Südseite ab Tegernsee oder auch über die etwas weniger bekannte Nordseite ab Ostin nahe Gmünd. Ich hielt es beim zweiten Besuch für besser, abseits der viel begangenen Südroute zu dem Berggasthof Neureuth von Norden her aufzusteigen, auch wenn die Strecke etwas länger ist und paar Höhenmeter mehr hat.

Bodenschneid
Bodenschneid

Der Bodenschneid ist der zentrale Berg zwischen dem Tegernsee und dem Schliersee bzw. dem Spitzingsee. Egal von welcher Seite man aufsteigt, es wird eine mittellange Tour daraus. Diese hier beschriebene Variante mit dem Aufstieg aus der Sutten und dem Abstieg über das Bodenschneidhaus, die Freudenreichalm und den Suttensattel bringt es auf mehr als 1000 Höhenmeter. Dafür stehen unzählige Einkehrhütten am Weg, naja, ungezählt nicht, aber immerhin sechs Stück.

Bilder zur Wanderung

Das Höhenprofil zeigt den kräftigen Anstieg von Beginn an, der nur durch wenige Flachstücke etwas unterbrochen wird: eine kleine Ebene auf halber Höhe zum Gasthaus und am Rohrkopf. Nach der Baumgartenalm kommt ein kleiner Gegenanstieg zurück zum Aufstiegsweg. Ein weiterer Anstieg kommt zum Riederstein bzw. zur dortigen Kapelle.

Der Baumgartenschneid hat ein Gipfelkreuz in Form eines Kruzifixes auf seiner kurzen Kuppe. Sitzplätze für die Wanderer gibt es eigentlich nicht, es sei denn, man setzt sich auf eine der vielen Trittstufen im Gras.

Der Aufstieg über die Rodelbahn bzw. den Versorgungsweg geht sehr gleichmäßig dahin. Daher gewinnt man rasch an Höhe, kommt aber recht bald kräftig ins Schwitzen.

Die Strecke ist mit Wegweisern recht gut bestückt, wie hier am Dreieck südlich des Riedersteins. Lediglich die Umgehung von der Baumgartenalm zurück ist nicht angezeigt.

Abseits der Versorgungsstraße findet man nur mittelschwere Pfade. Am Aufstieg zum Rohrkopf tauchen sogar sehr steile Stellen auf. Gelegentlich sind sie mit kurzen Nebenstrecken etwas entschärft. Es gilt also, gut aufzupassen.

Vom Gipfel geht der Blick als erstes hinunter zur Baumgartenalm. Als Brotzeitalm ist sie nicht geöffnet. Durch ihre Lage kämpft sie immer mit Wassermangel. Sie ist die älteste, im Tegernseer Land bekannte Alm und hat etliche besondere Geschichten zu erzählen. Die Bemerkenswerteste ist sicher die Verbindung zum Girgl Jennerwein. Aber auch die Geschichte vom einarmigen Senner zählt dazu und die vom übertölpelten Jäger.

Dann folgen die Blicke zu umliegenden Bergen. Nach Norden geht der Blick zum Ostiner Berg, besser bekannt durch das Gasthaus Neureut auf seinem Gipfelkamm.

In der entgegengesetzten Richtung ist der gut 200 Meter höhere Bodenschneid mit seinem westlich stehenden Nachbarn Rinnerspitz zu sehen. Auch der zählt zu Jennerweins Aufenthaltsorten, insbesondere fand er dort seinen Tod.

Der Gindelalmschneid ist ein Kamm, der von Westen (ab dem Ostiner Berg) nach Osten verläuft. Rechts am Rand taucht der Stall der Baumgartenalm auf.

Blick vom Gipfel des Baumgartenschneids nach Norden über die Baumgartenalm hinweg. In der Bildmitte ist die Kreuzbergalm mit ihrem Versorgungsweg zu erkennen. Anschließend erfolgt der Aufstieg zum Gindelalmschneid. Die drei Gindelalmen sind verdeckt.

Blick von der Baumgartenalm über die Nordflanke zum Baumgartenschneid hinauf. Sie ist Teil der Weideflächen der Alm.

Der Rohrkopf im Rückblick vom Aufstieg zum Baumgartenschneid. Aus dieser Perspektive sieht er mächtiger aus, als man ihn bei der Wanderung selbst wahrnimmt.

Direkt im Osten ist der Rohnberg zu sehen, ein Berggipfel der östlich des Schliersees liegt; den See selber kann man nicht sehen. Der Rohnbeerg wird oft als Schliersberg bezeichnet, dieser aber ist nur ein nördlicher Teil des deutlich höheren Rohnberges.

Der Fockenstein (Bildmitte) ist bereits ein Berg westlich des Tegernsees in der Mitte zum Isartal, Links davon sieht man den Ochsenkamp.

Ein weiteres Stück weiter links ist der westliche Hausberg des Tegernsees zu sehen, der Hirschberg. Rechts davon sieht man den Ochsenkamp noch einmal.

Von der Riederstein Kapelle aus geht der Blick über Kreuth hinweg ins Tal der Weissach, den wichtigsten Zufluss des Tegernsees. Unverkennbar sind (v.l.) der Leonhardstein, Buchstein/Roßstein und der Hirschberg.

Blick zum Tegernsee mit einem etwas größeren Ausschnitt. Den See in seiner vollen Größe sieht man von hier aus nicht. Wohl aber ist das im Süden liegende Rottach und das auf der anderen Seeseite liegende Bad Wiessee zu erkennen.

Kurz nach Beginn des Aufstiegs ist vom Tuftenberg aus ein Blick zum Wallberg möglich. Mächtig sieht er aus und das ist er auch mit seiner nicht begehbaren Nord- und Ostflanke.

Gaststätte Riederstein - so sieht das Haus am Wandertag aus. Die Coronaregeln sind gelockert (Anfang Juli), es können wieder viele Menschen auf den großen Terrassen Platz nehmen.

Kapelle Riederstein, ein neugotischer Bau, fast 150 Meter senkrecht über dem Gasthof. Eine derart steile Wand hat auch die Bezeichnung "Galaun", was dazu führte, dass man die Gaststätte ebenso bezeichnen kann.

Und so sieht die Kapelle von unten aus. Es ist unglaublich, aber sie ist erreichbar und man kann sogar drum herum gehen. Der Blick in Richtung See ist da natürlich überragend. Die Kapelle ist sogar offen (ob immer, das weiß ich nicht) und man kann für einige Augenblicke sich hinsetzen.

Rottach-Egern ist der Ort am Südrand des Sees. Im ersten Anstieg ist Schloss Ringberg zu sehen. Der doppelspitzige Berg im Hintergrund ist der Buchstein/Roßstein.

Der Aufstieg vom Gasthaus aus zur Kapelle ist in Form eines Kreuzweges gestaltet. Viele Stufen sind es, die da steil nach oben führen und sie sind immer in gutem Renovierungszustand. Das gilt auch für die Bilder der einzelnen Stationen.

Gedenktafel für den Wildschütz Leonhard Pöttinger, genannt "Schittler Hartl". Blumen oder ein Grablicht schmücken auch heute noch diese Stelle. Es ist schier unglaublich, dass die Gebeine nach über 30 Jahren gefunden wurden. Noch dazu ist es eine besondere Geschichte, wie die Entdeckung und die Identifizierung abliefen. Es lohnt sich, das im Internet nachzulesen.

 

 

 

 

 

 

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