Zuletzt aktualisiert: 15.07.2022, 10:46 Uhr
Schwierigkeit: | 28.2 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 12.0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:00 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 512 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Sattele Haimingerberg | 1696 | ||
Feldringalm | 1884 | 0:46 | |
Gipfel Faltegartenköpfl | 2188 | 0:54 | |
Grünwaslkreuz | 2017 | 0:30 | |
Feldringalm | 1884 | 0:22 | |
Parkplatz Sattele Haimingerberg | 1696 | 0:28 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Die Münsterhöhe ist eine unscheinbare Kuppe, am besten erreichbar über das Lüsenstal nach Aufstieg über die Westfalenhütte. Vom Gipfelkreuz aus hat man jedoch beste Fernblicke zu etlichen 3000er Spitzen der Stubaier Alpen. Immerhin ist die Wanderung in einer Tagestour möglich und auch technisch völlig unproblematisch. Man braucht allerdings etwas Kondition. |
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Besinnungsweg Ötz - ein Rundweg in den westlichen Sellrainer Bergen, hoch über Ötz. Der von Schülern aus dem Ort in Form von acht Stationen geplante Weg soll die Wanderer zum Nachdenken auffordern. Er ist stellenweise durchaus anspruchsvoll, verlangt also neben der Besinnung auf sich selbst auch Konzentration auf den gut 7 km langen Weg. |
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Wetterkreuzkogel - ein wichtiges Zwischenziel auf etlichen anspruchsvollen Wanderrouten im Gebiet zwischen Kühtai und Hochötz. Der Knappenweg und der Th.-Streich-Weg führen über ihn. Mit einem Aufstieg von der Acherkogelbahn können sich aber auch weniger konditionsstarke Personen dorthin aufmachen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit brauchen aber auch sie. |
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Ein unscheinbarer Berg fast ganz oben im Kühtai, mit kurzer Wegstrecke ab St. Sigmund. Damit hört aber der Spaß schon auf. Über 700 Höhenmeter geht es ohne Unterbrechung steil bergauf, verlaufen kann man sich nicht. Der Blick zurück ins Tal wird immer kribbelnder; dafür wird die Aussicht ringsum immer schöner. Am Fuße des Berges liegt die Gleirschalm. |
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Sonntagsköpfl und Sunntiger - ein Berg mit seiner Schulter ganz hinten im Griesbachtal, westlich der Axamer Lizum. Wenn man einmal die Kemater Alm erreicht hat, wird es eine mittelschwere Wanderung mit guter Fernsicht. Im Blick liegen immer die vielen Abbrüche der benachbarten Kalkkögele. Sie vermitteln den positiven Eindruck, im Hochgebirge unterwegs zu sein. |
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Axamer Kögele - den Skifahrern in der Axamer Lizum ist die Bergnase nördlich des Hoadl bzw. Pleisen sicher bekannt, auch wenn nur wenige das dortige Gipfelkreuz besuchen. Auf der Axamer Talabfahrt kommt man daran vorbei. Ob viele Wanderer sich die Mühe machen zum diesem Berg zu gehen, ist zweifelhaft. Lohnen würde es sich der guten Fernsicht wegen aber allemal. |
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Fotscher Runde - es ist eine technisch einfache, aber nicht ganz kurze Wanderung in dem Fotscher Tal, einem südlichen Seitental des Sellrains. Drei Strecken gibt es für diese Runde: den im Tal verlaufenden Versorgungsweg, den westlich am Berg liegenden "Gottwaldweg" und den östlich liegenden Höhenweg über die Furggesalm. Hinterstes und höchst gelegenes Ziel ist die Potsdamer Hütte mit über 2000 Meter, die nach einem Brand jetzt neu renoviert ist. |
Gipfelbereich des Faltegartenköpfls. Er ist breit und ungefährlich und wird damit auch den etwas ängstlicheren Wanderern gerecht, wenn man erst oben ist.
Ostteil des etwas längeren Steinriegels, der sich Faltegartenköpfl nennt. Von dieser Seite ist der Zustieg zum westlich liegenden Gipfelkreuz recht einfach zu erreichen. Es führt ein kleiner Steig um die Felsbrocken herum. Der westliche Aufstieg ist etwas schwieriger.
Im Osten liegt der mächtige Pirchkogel, davor die "Feldringer Böden", ein ausgedehntes Weideland zwischen 2000 und 2500 m Höhe. Der Pflanzenwuchs ist in dieser Höhe allerdings nur mehr gering, wohl aber sehr schmackhaft.
Blick nach Norden über den Inn und Mötz auf das Mieminger Plateau. Im Hintergrund sind die Berge der Mieminger Kette zu sehen, ein Teil des Wettersteingebirges (rechts: Hohe Munde).
Acherkogel, ein 3000er. Man sieht in von hier aus recht gut. Zu erreichen ist er aber am besten aus dem Ötztal. Eine offizielle Route führt nicht auf seinen Gipfel, im Gegensatz zu dem benachbarten Sulzkogel.
Im Nordwesten geht der Blick über das Inntal zur Simmeringalm. Sie ist noch Teil der Mieminger Kette bzw. des Wettersteingebirges, dessen westlichster Punkt der Wannig ist. Im Hintergrund sind bereits die Lechtaler Berge zu sehen. Dazwischen liegt Nassereith mit der Auffahrt zum Fernpass.
Die Feldringalm thront auf einer freien Weidefläche fast ganz oben am Waldrand. Dadurch haben die Besucher und dass Almpersonal natürlich auch von der westseitigen Terrasse aus eine hervorragende Fernsicht ins westliche Tirol.
An südlichen Rand der Feldringer Böden steht das "Grünwaslkreuz". Es markiert die Kreuzung der Routen vom der Feldringalm zum Pirchkogel und von Marlstein zum Faltegartenköpfl.
Holzkreuz nahe der Feldringalm. Von hier aus reicht der Blick bei gutem Wetter bis St. Anton.