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Wanderungen

Wolfshorn



Wolfshorn

Zuletzt aktualisiert: 14.07.2022, 19:42 Uhr

Schwierigkeit:49.4anstrengend (>40)
Tracklänge:25.0 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:6:30 h*lang (>5 h)
Höhensumme:596 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Ruine Lindelbrunn340
Immersberg, Abzw. Darstein326 0:14
Darstein, Südrand286 0:26
Abzw. nördlich Kochelstein284 0:23
Wasgauhütte335 0:40
Wolfshornsattel435 0:23
Hühnerstein461 0:23
Dicke Eiche, Wanderheim405 0:45
Wolfshorn477 0:32
Bühlhofschänke324 1:28
Parkplatz Ruine Lindelbrunn340 1:01

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Naturpark Pfälzer Wald, Wasgau. Nördlich Oberschlettenbach bis Wolfshorn Karte: Topografische Karte, 008 Naturpark Pfälzer Wald, Östlicher Wasgau mit Bad Bergzabern.
Datum, Begleiter, Wetter
26.10.2013; Auf dieser Tour bin ich zusammen mit der "Bühler Gruppe" gegangen, Wanderfreunde, die ich schon länger kenne. Außer uns nutzten viele andere Wanderer - vorwiegend in Gruppen - und zahlreiche Mountainbiker die gute Gelegenheit einer Herbstwanderung bei idealem Wetter. Es herrschte gutes Herbstwetter mit einem Wechsel von Sonne und Wolken, insgesamt zwar etwas unsicher, aber es blieb trocken. Die Temperaturen lagen für diese Jahreszeit sehr hoch. Die Fernsicht konnte man als gut bezeichnen.
Erreichte Gipfel
Wolfshorn (477 m), Hühnerstein (458 m), Hahnenstein (468 m), Schindberg (423 m), Heßlerberg (458 m)
Alm(en), Hütt(en):
Bühlhofschänke, Cramerhaus Lindelbrunn, Dicke Eiche , Wasgauhütte, Schutzhütte Kochelsteinhütte (300 m), liegt am Rimbachsteig oberhalb von Darstein.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz unter der Ruine Lindelbrunn, nahe dem Cramerhaus. GPS-Koordinaten: N = 49°08'33", E = 07°54'00".
Vom Parkplatz unter der Burg Lindelbrunn (Cramerhaus) nach Norden bis zum Fuß des Immersberg gehen, dann nach links auf die Route mit dem roten Punkt wechseln und über Darstein und den Kochelstein zur Wasgauhütte aufsteigen. Weiter nach Norden zur Wegkreuzung (Wolfshornsattel) auf den Kamm östlich des Wolfshorns. Hin und Rückweg zum östlich liegenden Hühnerstein und Hahnenstein, dann Abstieg zum Wanderheim "Dicke Eiche". Kurzer Rückweg zum Sattel und dann in Hauptrichtung Süden über das Wolfshorn und den Schindberg bis zum Heßlerberg auf dem Kamm bleiben. Abstieg zum Bühlhof, von dort auf der Fahrstraße über Oberschlettenbach bis zur L 490 gehen. Links/Rechts- Abbiegung und der gelb/roten Markierung folgend zurück zum Parkplatz beim Cramerhaus.
Anmerkungen:
Das Wolfshorn ist der höchste Punkt einer Bergkette mit fünf Gipfeln im Wasgau, die vom Hühnerstein (südlich von Hauenstein) bis zum Heßlerberg westlich von Oberschlettenbach reicht. Das bietet sich natürlich für eine längere Rundwanderung mit Start/Ziel an der Ruine Lindelbrunn ganz besonders an. Der nördliche Teil der Strecke ist gleichzeitig auch Teil des "Rimbachsteiges" der rund um Darstein und Schwanheim führt. Das ist einer von insgesamt sieben Premiumwanderwegen der Region Hauenstein, die alle neu beschildert und mit Ruhebänken usw. aufgewertet sind. Das hat zur Folge, dass die Streckenführung gelegentlich von den alten, farblich markierten Routen etwas abweicht, auch die Wegweiser zeigen manchmal in etwas andere Richtungen. Ein Vorteil dieser Tour ist, dass man auf dieser Strecke auf vier Einkehrhütten trifft, die aber nicht alle durchgehend geöffnet sind. Die Route "Wolfshorn" überschneidet sich in Teilen mit früheren Wanderrouten von mir im reizvollen Wasgau mit seinen sanften Bergen; siehe "Darstein", "Immersberg" und "Hühnerstein".

Benachbarte Wanderungen

Hühnerstein
Hühnerstein

Hühnerstein - ein Rundweg von Hauenstein über den genannten Berg, die "Dicke Eiche" und die Queichquelle zum Paddelweiher. Eigentlich wollte ich auch noch einige andere Zwischenziele ansteuern. Die kamen dann bei späteren Routen dran. Spannend war es trotzdem. Gegen den aufkommenden Hunger und Durst gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten: Dicke Eiche und die Paddelweiherhütte. Eine Fahrt auf dem See machte ich dann nicht, wie fast alle anderen auch.

Darstein
Darstein

In Darstein beginnt die einfache, aber nicht ganz kurze Wanderung. Über Dimbach und Schwanheim führt der Weg bekannten Wasgauhütte, ehe er wieder zurück zum Parkplatz geht. Wichtigstes Zwischenziel ist natürlich die bekannte Wasgauer Hütte mit den typisch Pfälzer Speisen und Getränken.

Immersberg
Immersberg

Immersberg - die etwas andere Höhenwanderung im Wasgau. Fünf ähnlich hohe "Gipfel" liegen am Rundweg: Immersberg (463 m), Häuselstein (458 m), Hochköpfel (446 m), Hühnerstein (458 m), Hahnenstein (468 m). Es kommen also einige Höhenmeter und auch eine nennenswerte Strecke zusammen. Start ist am südlichen Rand von Darstein. Als Einkehrmöglichkeiten liegen die Dicke Eiche und die Wasgauhütte auf der Strecke.

Dimberg-Rötzenberg
Dimberg-Rötzenberg

Dimberg und Rötzenberg - ein Sattel verbindet die beiden Berge im Wasgau. Beide sind in einer einfachen Doppeltour zu erreichen. Von beiden besteht eine gute Fernsicht, natürlich in verschiedene Himmelsrichtungen. Etwas abseits liegen die beiden "unbekannten" Berge schon, das kann man nicht bestreiten. Deshalb ist kaum damit zu rechnen, anderen Wanderern zu begegnen. Romantische Passagen durch Wiesen und durch den Wald kennzeichnen die Strecke, immer wieder vorbei an spektakulären Felsformationen. Einkehrhütten trifft man allerdings nicht.

Löffelsberg
Löffelsberg

Am Hexenplatz östlich von Busenberg geht sie los, die Rundtour auf den Löffelsberg. Mehrmals geht es ordentlich bergauf und bergab. Kernstück ist eine Kammwanderung auf dem neuen Holzschuhpfad von Ost nach West zu einem Aussichtspunkt nach Westen über Busenberg hinweg. Dadurch hat der an sich etwas unscheinbare Berg an Attraktivität gewonnen. Wir befinden uns im Zentrum der Buntsandsteinfelsen und solche kann man überall sehen. Die bekannten Gasthöfe "Bärenbrunnerhof" und "Bühlhofschänke" liegen am Weg und die dortige Einkehr ist auch nötig.

Vogelskopf
Vogelskopf

Vogelskopf - ein etwas unscheinbarer Berggipfel östlich von Lindelbrunn nahe Vorderweidenthal. Das zählt zum östlichen Wasgau. Mit 444 Metern ist er nicht allzu hoch, er hat es aber in sich. Der Westaufstieg lässt es zunächst ruhig angehen. Dann wird es steiler und schwerer zu gehen, zuletzt weglos. Das Aufatmen kommt dann auf dem Gipfel, erkenntlich durch einen Grenzstein und eine alte Grenztrasse. Nach etlichen Schoppen Rotwein am Bethof gestaltet sich der Rückweg recht beschwingt, sogar auch noch der Aufstieg zur Ruine Lindelbrunn.

Bilder zur Wanderung

Auf dem Aussichtsfelsen des Hühnersteins ist es etwas eng und man muss auf einer Leiter aufsteigen. Dafür hat man dann eine gute Aussicht in die Umgebung.

Bühlhofschänke, eine wunderschöne Gaststätte im Blockhausstil erbaut.

Blick von der Ruine Lindelbrunn nach Osten auf den Ort mit der Ausfluggaststätte Cramerhaus.

Wandern im Land des Buntsandsteins bedeutet, dass immer wieder Felsen im Weg stehen, die man übersteigen oder umgehen muss. Aber das macht den Reiz dieses Gebietes natürlich erst aus.

Kochelsteinhütte nahe Darstein am Rimbachsteig. Reste von Holzasche zeigen, dass diese Schutzhütten durchaus genutzt sind und gelegentlich dort ein Fest gefeiert wird.

Wandergruppe aus Bühl auf der Ruine Lindelbrunn. Es kommt gelegentlich vor, dass ich mit einer größeren Gruppe unterwegs bin. Mit Bekannten oder Freunden zu wandern, macht immer ganz besonderen Spaß.

 

 

 

 

 

 

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