Almen, Hütten
Höhlensteinhaus
Beschreibung der Hütte
Zuletzt aktualisiert: 20.08.2022, 08:35 Uhr
- Kurzbeschreibung:
- Höhlensteinhaus - es nennt sich wegen seines mächtigen Gebäudes Berggasthof, ist aber eigentlich eine liebenswerte Jausenalm. Eingebettet in drei Berggipfel (Köglhörnd, Feuerhörndl und Jochberg) beherrscht sie die große Geländemulde (Stand: August 2017)
- Gebirge, Berg, Lage, Tal
- Brandenberger Alpen, Untergruppe Pendlingkamm,; westlich von Schneeberg, im großen Kessel südlich des Köglhörndls.
- Hüttentyp, Höhe, Öffentl. Zufahrt
- [wird nachgereicht], sie liegt auf 1256 m Höhe, eine öffentliche Zufahrt ist nicht möglich. Adresse: Höhlenstein 1, A-6336 Niederbreitenbach. Koordinaten: N = 47.552846, E = 12.071971; Geographische Daten: N = 47°33'10.3'', E = 12°04'19.1''; UTM-Daten: Z = 33T, E = 279710, N = 5270758; Gauß-Krüger: R-E = 4505523.481, H-N = 5268270.806. Bezüglich der Wanderwege bildet das Höhlensteinhaus eine Kreuzung. Von Norden kommt die Versorgungsstraße, bestimmt der Hauptweg für die Biker. Aus Südosten kommt der Wanderweg von der Jochalm (Hauptwanderstrecke aus Schneeberg), der kurz vor der Alm auf den Aufstieg aus Niederbreitenbach bzw. aus Langkampfen kommt. Er geht aus dem Inntal als "Adlerweg" hoch und führt dann in zwei Varianten weiter. Der nördliche Teil geht als der einfachere Weg auf das Köglhörndl und weiter zum Hundsalmjoch. Der zweite, anspruchsvollere Teil führt zwischen Feuerköpfl und Köglhörndl hindurch über das Bärenbadhaus wieder ins Tal nach Niederbreitenbach oder nach Mariastein.
- Parken:
- [wird nachgereicht]
- ÖPNV:
- [wird nachgereicht]
- Barrierefreiheit:
- [wird nachgereicht]
- Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Gastronomie
- (ohne Gewähr; es wird dringend empfohlen, Öffnungszeiten bzw. Bewirtschaftung vor der Wanderung aktuell zu erkunden)
- Hüttentelefon: +43 664 516 0380 (Hütte), +43 663 915 6452 (Tal). Eine eigene Internetseite ist nicht bekannt.; Internet:
- Das Höhlensteinhaus hat in der Sommersaison von Pfingsten bis Mitte Oktober geöffnet. Einen Ruhetag kennt man in dieser Zeit nicht. In Verpflegungsangebot stehen die vielen bekannten Almspeisen wie Suppen, Knödel und Würste. Dazu kommt das eine oder andere Gericht für Kinder. Natürlich gibt es dazu die üblichen Getränke und für die Rast am Nachmittag auch Kaffee und Kuchen. Die Verpflegung holt man sich in Selbstbedienung an der Theke ab. Dazu geht man von der Giebelseite zwischen gemütlichen Stuben ein paar Meter ins Haus, vor die Küche. Möglichkeiten zur Übernachtung bestehen nicht.
- Gebäude/Umgebung, Almwirtschaftl. Nutzung
- Das Höhlensteinhaus ist in großes, zweigeschossiges Gebäude, der obere Teil ist als Fachwerkbau angedeutet, insgesamt weiß verputzt. Der First weist von Süd nach Nord mit dem Eingang in der Mitte der südlichen Giebelfront. An der Nordseite des Haupthauses ist auf drei Seiten umgreifend der Stall angebaut mit einigen Teilen als Nebengebäude wie Schuppen und Lager. Im südlichen Teil ist ebenfalls auf drei Seiten der große, umzäunte Vorbereich angelegt mit der Bestuhlung für die Gäste. Noch weiter nach Süden schließt sich ein großer Spielplatz für Kinder an, ausgestattet mit etlichen Geräten. Zur Energieversorgung dienen etliche Quadratmeter Photovoltaik.
- Das Höhlensteinhaus hat aktuell neun Kühe und die entsprechende Nachzucht auf ihren Flächen stehen. Außerdem laufen jede Menge Hühner herum und in einem Gehege befinden sich etliche Truthühner, die man weit auf den Berg hinauf schreien hört. Die Milch wird zu Butter, Buttermilch und Graukäse verarbeitet, die natürlich zu den Speisen des Hauses zählen.
- Anmerkungen
- Das Höhlensteinhaus ist vorrangig das Ziel von Bikern. Für sie bedeutet dieses Straßennetz ab Schneeberg ideale Fahrtstrecken. Für Wanderer ist der Aufstieg bis zur Jochalm etwas langweilig. Dann aber findet man sich in einer wunderschönen Landschaft wieder. Bemerkenswert ist die große Geländemulde, die keinen oberirdischen Abfluss hat. Das Gebäude steht am östlichen Rand dieser Mulde. Das Wasser, das dort beizeiten sicher in großen Mengen anfällt, fließt offenbar unterirdisch ab, wahrscheinlich über Gesteinshöhlen. Einen See oder zumindest größere Moorflächen gibt es nicht. Woher der Name des Hauses kommt, muss man sich deshalb nicht weiter fragen.
Wanderungen zur Hütte