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Peterskopf



Peterskopf

Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 08:16 Uhr

Schwierigkeit:35.3mittel (27.5-40)
Tracklänge:18.0 kmlang (>15 km)
Wanderzeit:4:45 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:481 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Parkplatz Forsthaus Weilach280
Petersberg/Bismarckturm497 0:50
Parkplatz Lindemannsruhe480 0:10
Einmündung in weiß/rote Markierung337 0:22
Laurahütte390 0:34
Ungeheuersee/Weisenheimer Hütte373 0:39
Weilerskopf (Sender)460 0:36
Parkplatz Lindemannsruhe480 0:34
Parkplatz Forsthaus Weilach280 1:00

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Pfälzer Wald, Unterhaardt, Herxheimer Wald. Topografische Karte, Blatt 4, Mittel- und Unterhaardt.
Datum, Begleiter, Wetter
18.07.2012; Alleingang. Auf der Strecke wenige Wanderer unterwegs, dafür an den Hütten bzw. am Parkplatz Lindemannsruhe deutlich mehr. Sommerlich, aber nicht allzu heiß, etwas Wind. Fernsicht gut.
Erreichte Gipfel
Peterskopf (497 m), Weilerskopf (460 m)
Alm(en), Hütt(en):
Weisenheimer Huette , Lindemannsruhe , Laurahütte (390 m)
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Forsthaus Weilach (an der K3). GPS-Koordinaten: N = 49°28'35", E = 08°08'53".
Am Forsthaus vorbei auf der grün/weißen Route zum Bismarckturm. Weiter nach Westen zum Parkplatz Lindemannsruhe. Direkt neben der Straße auf den grünen Punkt bergab ins Großwinterstal bis zur Einmündung auf die weiß/rote Route und weiter bergab bis zur offenen Fläche. Bergauf zur Laurahütte und weiter zum Ungeheuersee. Am Ostufer entlang auf einem Forstweg (Route Nr. 12). Später nach links abbiegen und dann nach rechts bergauf bis zur Asphaltstraße (diese führt zum Sender). Am Sender vorbei und dann am Kamm entlang (teilweise auf "Historischer Rundweg") über die Teufelsmauer. Später den "Historischen Rundweg" geradeaus verlassen und Einmündung auf die Asphaltstraße zum Parkplatz Lindemannsruhe. Zurück zum Petersberg/Bismarckturm. Talwärts zunächst auf der grün/weißen Route, später auf der Markierung Nr. 4 zum Schlagbaum. Zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Es ist eine Tour ziemlich im Norden der Pfälzer Berge, bei der die Höhenunterschiede nicht mehr sehr groß sind. Die Gehzeit und damit die zurückgelegte Strecke sind aber dennoch beachtlich. Hinzukommt, dass man sehr darauf achten muss, die gewollte Strecke zu finden. Die weniger oft begangenen Streckenteile sind nicht gut ausgeschildert und auch etwas verwildert. Am Aufstieg vom Ungeheuersee zum Weilerskopf habe ich mich einfach auf den Orientierungssinn verlassen, unterstützt durch den Kompass. Der Bismarckturm ist begehbar (1 �) und die 30 Meter sollte man auf alle Fälle hochsteigen; der Blick ist phantastisch. Der Turm hat Öffnungszeiten: Mi + Sa + So ab 10:00 Uhr (April - Oktober), im Winter nur am Sonntag. Zeitgleich ist auch der Kiosk geöffnet, der im Turm untergebracht ist.

Bilder zur Wanderung

Laurahütte - Das steinerne Gebäude mit den ebenfalls steinernen Sitzbänken wirkt durch die drei Säulen wie eine Ehrenhalle. Und das sollte es wohl auch sein, weil sie ein "angesehener" Geschäftsmann für seine Frau errichtet hat.

In der Nähe der Laurahütte gibt es die aus Stein gehauene "Liebesbank". Wie oft sie wohl schon hilfreich war?

Ungeheuersee – Ungeheuer lauern dort nicht, sondern nur ein paar hungrige Enten.

Teufelsmauer auf dem Weilerskopf in der Nähe des Fernmeldeturms. Ob der Teufel wohl selbst diese Holzleiter angebracht hat? Sehr vertrauenswürdig ist sie nicht.

Blick vom Bismarckturm nach Norden über den Pfälzer Wald mit dem 130 m hohen Fernmeldeturm Weilerskopf. Von dort oben sind auch zahlreiche Windräder zu sehen, allerdings weiter unten in der Ebene.

 

 

 

 

 

 

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