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Laliderer Wände



Laliderer Wände

Zuletzt aktualisiert: 22.07.2022, 11:39 Uhr

Kurzform
Laliderer Wände - der Weg ist das Ziel, aber nicht alleine. Wanderung im Zentrum des Karwendelgebirges unter den wohl bekanntesten Felswänden. Dem nicht genug: die Tour beginnt am Ende des Engtales (Großer Ahornboden) und geht hinauf zu der nicht minder berühmten Falkenhütte. Es ist die zweite Hälfte der 9. Etappe des "Tiroler Adlerwegs", auf dem wir gehen. Sie ist zwar anstrengend, aber ohne jedwede besondere Gefahrenstellen und daher für jedermann machbar. Im Bild: Links im Anschnitt sind die mächtigen Laliderer Wände zu sehen. Der Blick geht vom Hohljoch durch den riesigen Kessel nach Westen hinüber zum Spielissjoch. Auf der Kuppe ist die Falkenhütte zu erkennen, rechts hinten zeigt sich mit der Birkkarspitze der höchste Berg dieses Gebirges (Erstwanderung: September 2012; aktualisiert: November 2021)

Hintergrundinfo
Das Karwendelgebirge ist gekennzeichnet durch einen Wechsel der Gebirgszüge von West nach Ost, bzw. von Süd nach Nord. Die zentrale Kette ist die von West nach Ost verlaufende "Vomper Kette". In ihr stehen viele bekannte Berge, darunter auch die Birkkarspitze und die östlich davon stehenden Laliderer Wände. Viele dieser Gipfel sind zwischen 2300 und knapp 2750 Meter hoch. Der Kernbereich der Laliderer Wände hat eine Kammbreite von etwa zwei Kilometer und eine fast senkrechte Höhe von 500 - 600 Metern.
Am Fuße dieser Wände liegt ein sich durch Abgänge ständig verändernder Schuttkegel. Auf halber Höhe der Ablagerungen verläuft ein Wanderpfad. Dort zu Wandern bedeutet also, einen wesentlichen Teil der Strecke durch den Kessel über die Schuttkegel zu gehen. Das Gelände hat die natürliche Steilheit eines solchen Hanges. Trotzdem ist der Pfad absolut sicher.
Diese Wanderung bietet aber auch noch andere Teile, welche das Prädikat "riesig" genauso verdienen. Das ist der Talkessel mit dem Almdorf "Engalm", das den Sommer über etwa 500 Kühe aufnimmt. Ferner ist der "Große Ahornboden" zu erwähnen mit Hunderten dieser Bäume, teils sehr alt, aber auch jung. Und es sind die vielen weiteren Berge, die den Talkessel einrahmen. Zudem kennzeichnet eine andere Besonderheit dieses Gebiet. Es ist weitgehend tirolerisch, aber verkehrsmäßig nur aus Bayern erreichbar.
Schwierigkeit:43.7anstrengend (>40)
Tracklänge:15,0 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:5:15 h*lang (>5 h)
Höhensumme:910 mgroß (>800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Grossparkplatz Eng1203
Engalm1241 0:201,07
Kistenboden1620 0:532,22
Hohljoch1794 0:150,84
Talsohle Wände Hinweg1678 0:252,03
Spielissjoch1773 0:250,90
Falkenhütte1848 0:200,66
Spielissjoch 1773 0:150,68
Talsohle Wände Rückweg1678 0:201,01
Hohljoch1794 0:251,44
Kistenboden1620 0:220,83
Engalm1241 0:432,22
Grossparkplatz Eng1203 0:151,10

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Karwendelgebirge Mitte; westlich der Engalm; Bergkessel "Laliderer Reisen". Karten: AV Digital 2016 (USB Edition) 3D, "Karwendelgebirge Mitte", bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
16.09.2012; Diese Strecke kannte ich bereits von einer viel früheren, mehrtägigen Wanderung im Zentrum des Karwendels. Diesmal ging ich alleine. Den herrlichen Tag haben viele andere Wanderer auch genutzt, trotz der etwas weiten Anfahrt, die man in Kauf nehmen muss. Es war halt eine klassische Wanderzeit in einem beliebten Gebiet. Wie es sich gehört, herrschte herrliches Spätsommerwetter mit strahlend blauem Himmel. Morgens war es im Schatten noch etwas frisch (nahe 0°). An sonnigen Passagen stiegen die Temperaturen auf eine recht angenehme Höhe an. Die Fernsicht hätte besser nicht sein können. Allerdings lagen die nordseitigen Wände mit ihren Kesseln ganztägig im Schatten.
Erreichte Gipfel
Trotz der Wanderung im Zentrum des Karwendelgebirges wird kein Gipfel erreicht. Der höchste Punkt liegt mit 1846 m an der Falkenhütte auf ihrer Kuppe oberhalb des Spielissjochs. Das ist gleichzeitig auch der Umkehrpunkt der Wanderung.
Alm(en), Hütt(en):
Alpengasthof Eng , Engalm, Falkenhütte, Außer den einzelnen Hütten des Almdorfes sind keine weiteren Gebäude anzutreffen. Die Lalidersalm (Niederleger) konnte man am Ausgang des Kessels, resp. am Beginn des Laliders Tal recht gut sehen.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Großparkplatz Eng, Hinterriß. (Zufahrt mautpflichtig, 3.50 Euro Mautgebühr). Adresse: Die ENG Alpengasthof und Naturhotel, Straße 1 + 2, A-6215 Hinterriß. Koordinaten: N = 47.402678, E = 11.567147; Geographische Daten: N = 47°24'11.02'', E = 11°34'01.02''; UTM-Daten: Z = 32T, E = 693676, N = 5253151; Gauß-Krüger: R-E = 4467433.631, H-N = 5251663.506. Die Eng ist mit einem öffentlichen Bus zu erreichen, er fährt direkt zum großen Parkplatz. Mit Kinderwägen und Rollstühlen ist die Strecke nicht zu bewältigen.
Die Wanderung beginnt mit dem Marsch ab dem großen Parkplatz nahe dem Alpengasthof Eng. Wir gehen links des Enger Grundbaches auf einem recht guten Weg in Richtung Engalm. Nach dem Gang durch die Gebäude beginnt der Steig, den wir im Grunde bis zur Falkenhütte nicht mehr verlassen. Es ist der Adlerweg, der uns gnadenlos eine ganze Weile steil bergauf führt. Über die Stationen "Kistenboden" und "Katzenlöcher" kommen wir auf die Zufahrt zum Hochleger der Lalidersalm. Wir gehen ein kurzes Stück nach links zum Hohljoch und verlassen den Weg recht bald nach links, nunmehr auf den Steig, der uns in vielen kleinen Kurven und Stufen durch den Kessel bringt. Es geht ein gutes Stück bergab (etwa 100 Höhenmeter) und natürlich drüben wieder rauf. Das konnten wir bereits sehen. Am Spielissjoch biegen wir nach rechts ab und gehen im Bogen nach links hinauf auf die Kuppe, zur Falkenhütte ganz oben. Der Rückweg verläuft bis zur Engalm auf derselben Route. Dort aber halten wir uns links und gehen nunmehr auf der anderen Seite des Baches zurück zum Parkplatz. Kurz vorher bringt uns eine Brücke wieder auf die richtige Seite. Alternativ könnte man aber auch gleich auf der richtigen Seite bleiben.
Anmerkungen:
Es ist eine Wanderung ins Zentrum des Karwendelgebirges. Das lässt wohl keinen Wanderer kalt. Dort ist alles eine Kategorie größer, als man es von anderen Gebirgen kennt. Ahornboden, Eng, Laliderer Wände, Birkkarspitze, Falkenhütte, das sind nur einige Namen der Superlative. Es war schon lange ein Traum von mir, diese Tour zu machen, obwohl man keinen Gipfel erreicht. Ich kannte die Örtlichkeiten von einem früheren Aufenthalt in dieser Gegend und wusste, was mich erwartet. An einem herrlichen Septembertag machte ich mich dann auf den Weg, der zugegeben doch recht lange mit der Anfahrt in die Eng ist. Das Herzstück dieser Tour ist zweifelsohne die Durchquerung des Laliderer Kessels zwischen Hohljoch und Spielissjoch. Es ist ein unvergleichliches Erlebnis, vorbei an den mehrere hundert Meter hohen Laliderer Wänden über gewaltige Geröllfelder zu gehen und dabei ringsum die höchsten Berge des Karwendels im strahlenden Sonnenschein zu sehen. Natürlich zählt zu diesem Erlebnis auch "die Eng" selbst, jenes lang gezogene Tal von der Isar über Hinterriß nach Süden. Es verbreitert sich auf 1200 m Höhe recht deutlich in einen Kessel und endet im "großen Ahornboden" bzw. in der Engalm. Da man von der Eng aus aber nicht nur nach Westen aufbrechen kann, sondern sich viele Möglichkeiten weiteren Touren ergeben, wird man dort wohl öfter als einmal anzutreffen sein (siehe Nachbartouren). Die Wanderungen Lamsenjoch, Hahnkampl, Satteljoch und Torscharte beginnen ebenfalls aus dem Engtal heraus. Und das sind beileibe noch lange nicht alle Möglichkeiten. Man muss es sich immer wieder ins Gedächtnis rufen: das ist das Herzstück des Karwendelgebirges. Und auch das ist typisch: unter all den namhaften und spektakulären Bergen ist kein einziger 3000 Meter hoch. Hinterriß und die anderen Siedlungen sind tirolerisch, können aber nur über Bayern verkehrsmäßig erreicht werden.

Benachbarte Wanderungen

Lamsenjoch
Lamsenjoch

Lamsenjoch? Lamsenspitze? Lamsenjochhütte? Das sind doch Ziele für die Profis! Nicht nur! Natürlich ist die Lamsenjochhütte der Stützpunkt für die Kletterer im Ostkarwendel schechthin. Aber auch für die einfachen Wanderer kann die Hütte und das daneben liegende Joch ein Tagesziel sein. Los geht es in der Eng und über die Binsalm hinauf, insgesamt nur etwas mehr als 800 Höhenmeter. Am Weg liegen zwei sehr leistungsfähigen Hütten, da braucht man nicht fürchten, verhungern oder verdursten zu müssen.

Hahnkampl
Hahnkampl

Der Hahnkampl ist ein recht aufmüpfiger Gipfel im Ostkarwendel. Er behauptet sich zwischen den bekannten Prachtexemplaren Sonnjoch und Lamsenspitze, ist selber aber auch deutlich über 2000 Meter hoch. Der Aufstieg zu ihm ist in jedem Falle eine ernsthafte Wanderung. Zwei Routen sind dafür denkbar: ab der Eng über die Binsalm oder ab dem Achensee über die Gramaialm. Oben hat man einen herrlichen Blick zu seinen beiden unmittelbaren Nachbarn oder auch nach Westen in das Herz des Karwendelgebirges.

Satteljoch
Satteljoch

Das Satteljoch ist ein Berggipfel im Karwendelgebirge, der an südöstlichster Stelle der Kette mit Schafreiter, Fleischbank und Kompar steht und den Abschluss bzw. den Anfang einer längeren Höhenwanderung bildet. An seinem Fuß liegt mit der Plumsjochhütte ein geeigneter Stützpunkt für solche Touren. Natürlich ist dieser Berg auch für Tagestouren ein Ziel. Die Aufstiege erfolgen entweder aus dem Engtal (Haglhütten) oder aus dem Gerntal (über den Achensee). Ehrfürchtig kann man von dort oben die noch weitaus höheren Gipfel ringsum betrachten.

Torscharte
Torscharte

"Torscharte", so heißt ein wenig bekannte, aber spannende Rundtour durch zwei Nebentäler der Eng. Sie beginnt in Hinterriß, wo sonst alles durchfährt. Zunächst geht es nach Westen durch das Tortal hinauf zum Tortalsattel und auf der anderen Seite durch das Rontal wieder runter und zurück zum Ausgangspunkt. Überaus schwierig ist die Strecke nicht, aber anstrengend. Dafür gibt sie einmalige Blicke in das östliche Zentrum des Karwendels frei. Am Aufstieg kann man sich auf der Tortalalm zumindest auf ein Getränk freuen. Nach dem Hauptteil der Strecke wartet dann in der Rontalalm eine ordentliche Brotzeit.

Bärenkopf
Bärenkopf

Der Bärenkopf bildet den südlichen Abschluss des Achensees. Als "Aufstiegshilfe" bietet sich die Seilbahn zum Zwölferkopf an. Dann geht es erst einmal gemütlich zur Bärenbadalm, ehe es dann ernst wird. Nachdem wir den Achensee in seiner vollen Schönheit von oben bewundert haben, schlagen wir auf dem Rückweg noch einen Bogen zur Weißenbachalm. Dann geht es über den Weißenbachsattel wieder zurück. So wird eine angemessene, unvergessliche Tour daraus.

Feilkopf
Feilkopf

Fährt (oder geht) man von Pertisau nach Westen ins Karwendelgebirge, so versperrt der Feilkopf sehr schnell den Weg. Die Mautstraße führt aber links und rechts daran vorbei jeweils noch ein gutes Stück weiter. Am Aufstieg erreicht man zunächst die Feilalm und hat von dort schon einen einmaligen Blick in Richtung Achensee und Rofangebirge. Aber es geht noch weiter, ja sogar in einer Runde dann über das Gerntal wieder zurück. Vier Almen warten auf dieser Tour auf die Einkehr und viele, viele Möglichkeiten für Fernblicke.

Hochplatte (Achensee)
Hochplatte (Achensee)

Hochplatte, mehrere Berge gibt es mit diesem Namen. Wir sind jetzt im Ostkarwendel. Etwas schüchtern steht der Berg neben seinen größeren Nachbarn Juifen, Marbichler Spitze oder Sonntagsspitze. Aber er blickt recht frech nach Osten ins Rofangebirge. Der Aufstieg zu ihm geht vom Achental aus über die altbekannte Falkenmoosalm, aber die seit langem nicht mehr zur Einkehr geöffnet. Also, genügend Verpflegung mitnehmen.

Bilder zur Wanderung

Das Höhenprofil zeigt drei klare Abschnitte: den fast ebenen Anmarsch vom Parkplatz zur Engalm, den gleichmäßig steilen Aufstieg über den Kistenboden zum Hohljoch und den Gang durch den Laliderer Kessel, erst mit einem Abstieg und anschließendem Aufstieg, letztlich bis zur Falkenhütte. Auf dem Rückweg erfolgt das natürlich anders herum.

Wichtigstes Zwischenziel sind ohne Zweifel die mächtigen Steilwände, genannt "Laliderer Wände". Es ist kaum möglich, sie auf ein Foto zu kriegen. Selbst der Schuttkegel ist etwa 200 Meter hoch und den muss man überqueren, ein wirklich einmaliges Erlebnis.

Laliderer Kessel, von Westen nach Osten zum Hohljoch gesehen. Auch diese Perspektive verdeutlicht noch einmal das Ausmaß der Wände und des Schuttkegels. Zusätzlich zu dem Querweg gibt es noch den Aufstieg von der Lalidersalm (Niederleger) als Versorgungsweg hinauf zum Hohljoch mit einer Abkürzung in die Mitte des Querweges.

Rückblick kurz nach dem ersten Anstieg über den weiten Kessel mit dem Almdorf hinweg zum Berggasthof Eng. Er steht direkt unter der mächtigen Wand des "Stoanblamlkopfes" (für Fremde: Steinblumenkopf). Diese Ebene ist bereits Teil des Großen Ahornbodens, der sich nach links in Richtung Tal fortsetzt.

Die Eng ist eine sehr große Alm mit etwa 500 Milchkühen, deren Milch vor Ort verarbeitet und im Bauernladen verkauft wird (zumindest ein Teil). Es ist ein besonderes Schauspiel, wenn alle diese Kühe sich am späten Nachmittag freiwillig vor ihren Ställen einfinden, um gemolken zu werden.

Der Steig über das Geröllfeld passt sich mit vielen keinen Windungen dem Gelände an. Er ist stabil und nur an wenigen Stellen wird er von neuem, abgehendem Material überschüttet.

Man wird gar nicht fertig mit dem Blick auf die vielen Berge und es dauert, bis man deren Namen erkundet hat. Das Ende des Engtales markiert die Spritzkarspitze mit 2606 Metern Höhe.

Direkt rechts daneben steht die Plattenspitze mit 2406 m Höhe, auch "Nudeltrog" genannt. Beide weisen keine Wanderrouten auf.

Dann die Chefin selber! Unvergesslicher Blick vom Hohljoch über die Falkenhütte zur Birkkarspitze, dem höchsten Berg des Karwendels (2749 m). Links davon ist die Kaltwasserspitze zu sehen, die mit 2733 m nur unwesentlich niedriger ist. Die Birkkarspitze hat einen recht berühmten Aufstieg ab dem Karwendelhaus durch das Schlauchkar zum Gipfel.

Nördlich der Falkenhütte erheben sich der Mahnkopf (2094 m), die Steinspitze (2347 m) und der Laliderer Falk (2427 m). Das ist eine jener Bergketten, die quer zu den Hauptzügen verlaufen, also von Süd nach Nord.

Östlich davon erblicken wir eine weitere Bergkette mit Teufelskopf, Gumpenspitze und Gamsjoch. Die beiden Bergketten säumen das Laliderer Tal ein. Es ist ein Nebental des Engtales und kann mit Versorgungsfahrzeugen befahren werden.

Im Auslauf der Laliderer Geröllfelder resp. am oberen Ende des Laliderer Tales liegt die Laliders Alm (Niederleger) mit ihren Gebäuden. Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, hat sie kein Versorgungsangebot für Wanderer.

Weiter in der Liste der hohen Berge: Im Nordwesten begrenzt das 2542 m hohe Gamsjoch die Eng.

Blick vom Hohljoch über den Kistenboden nach Osten. Dort setzt sich die "Vomper Kette" fort. Rechts = Schafkarspitze, Mitte = Lamsenspitze.

Blick von der Falkenhütte nach Westen über den Kleinen Ahornboden. Links ist im Anschnitt die Birkkarspitze zu sehen, hinter der sich das Karwendelhaus verbirgt. Rechts sind Teile der "Nördlichen Karwendelkette" zu sehen, in der sich Gipfel wie Lackenkarkopf, Grabenkarspitze und auch die Östliche Karwendelspitze befinden. Letztere ist ein Grenzberg hinüber zu Bayern.

Nicht nur die großen Berge verdienen unsere Aufmerksamkeit, auch diejenigen, die deutlich niedriger sind. Dazu zählt auf alle Fälle der malerische Teufelskopf, an dessen Fuß wir in Richtung Hohljoch vorbeigehen.

Und auch das Ladizköpfl zählt dazu, das direkt an die Falkenhütte angrenzt und der Anfang einer Kette ist, die immer höher werdende Berge aufweist: Mahnkopf, Steinspitze, Laliderer Falk.

Teil des "Enger Almdorfes" ist der Bauernladen, in dem es Produkte der Alm und anderes zu kaufen gibt.

 

 

 

 

 

 

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