Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:41 Uhr
Schwierigkeit: | 37.8 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 13.5 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:20 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 780 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Ziegelbach | 279 | ||
Schutzhütte Dreimärker | 446 | 0:30 | |
Gipfel Roßberg | 637 | 0:30 | |
Drei Buchen, PWV-Hütte | 419 | 0:35 | |
Ramberg (Ortsmitte) | 266 | 0:25 | |
Ramburg (Ruine) | 436 | 0:45 | |
Ramburgschänke | 400 | 0:15 | |
Ramberg (Ortsmitte) | 266 | 0:20 | |
Drei Buchen, PWV-Hütte | 419 | 0:30 | |
Parkplatz Ziegelbach | 279 | 0:30 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Harzofenberg - hat das mit dem Standort einer Glashütte zu tun? Ja, und auch die willkommene Pottasche fiel dort als Nebenprodukt an. Nicht weit ist der Berg von Eußerthal entfernt und bietet sich als Rundweg an. Ganzjährig ist die Strecke zu gehen, auch deshalb weil auf halber Strecke die ganzjährig geöffnete Böchinger Hütte wartet. Sie ist aus der damaligen Zeit übrig geblieben. Sie bietet im Besondern die klassischen Pfälzer Spezialitäten an, die den früheren Bergleuten bestimmt nicht immer winkten. |
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Keltische Vergangenheit grüßt am Orensberg westlich von Landau ganz besonders. Auf dem Gipfel ist eine Opferschale (Steinkreis mit einer Schale in der Mitte) noch recht gut erhalten und vermittelt ein Bild davon, wie die Kelten dort wohl im Kreise saßen. Ansonsten ist der etwas südlichere Aussichtsfelsen ein erstes Zwischenziel der Rundwanderung. Drei bekannte Pfälzer Hütten stehen am Weg: das Naturfreundehaus Kiesbuckel, die Landauer Hütte und unweit des Ausgangspunktes das Dernbacher Haus. Also auch diesbezüglich gilt es, die Kondition gut einzusetzen. |
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"Wetterkreuz" ist oftmals kein richtiger Berg, sondern ein recht massives Kreuz - meist aus Stein - an einem recht markanten Punkt in einer Berglandschaft. Dabei hat die Bezeichnung "Wetter" unmittelbare Bedeutung, nämlich als Schutz vor Unwettern. Auf einem Nebengipfel des Teufelsberges westlich von Burrweiler steht dieses Kreuz. Zwei PWV-Hütten liegen auf der Strecke eines Rundkurses: Trifelsblickhütte und St. Annahütte. Auch eine recht große und bedeutende Kirche, nämlich die St. Annakirche steht dort an der Kante der Berge zur Rheinebene. |
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Der Blättersberg ist ein Berg in der ersten Reihe der Pfälzer Berge, westlich vom Edenkoben. Sein Gipfel ist eine recht unscheinbar Kuppe und leicht zu übersehen. Weitaus wichtiger ist aber der Ludwigsturm, den man besteigen kann. Mit Ausgangspunkt in der Buschmühle lässt sich über diesen Berg eine recht schöne Rundwanderung gestalten. Besonders spannend ist dabei der Rückweg über die Rietburg mit der dortigen Höhengaststätte und die Rietaniahütte. |
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Der Kesselberg ist der zweithöchste Berg des Pfälzer Waldes. Aber er steht nicht in der ersten Reihe, sondern ist deutlich zurückgesetzt. Sein besonderes Kennzeichen ist ein sehr langer Gipfelkamm, über den ein streckenweise recht unscheinbarer Pfad führt. Viele finden den Weg zu diesem Berg nur schwer. Dazu gehört ein recht steiler Aufstieg an der Westseite ab dem Forsthaus Heldenstein und ein ähnlicher Abstieg im Osten zur Nellohütte resp. Amicitiahütte. Für eine Einkehr in Heldenstein ist es noch zu früh, auf die beiden anderen Hütten darf man sich berechtigterweise zum Abschluss der Runde schon freuen. |
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Werderberg - damit ist eher das bekannte Friedensdenkmal oberhalb Edenkoben gemeint, denn ein Berg. Der Weg dorthin beginnt am Wetzstein im Totenkopftal und führt an etlichen Naturdenkmälern vorbei. Einkehren kann man direkt in der Gaststätte am Denkmal oder an der etwas nördlicher liegenden Kropsburg. Dann aber wird es ernst, es folgt der Aufstieg über den recht steilen Kreuzweg zum Hochberg. Weiter geht es dann bergab nach Westen über die St. Martins-Hütte zu dem "Haus an den Fichten". Zum Ausgangspunkt ist es von dort nicht mehr weit. |
Ramberg aus Osten
Schutzhütte Dreimärker - sie liegt zentral am Aufstieg zum Roßberg
Burgruine Ramburg
Burgkeller der Ramburg
Gipfelschneise am Roßberg