Farrenpoint - der sanfte, leicht erreichbare Berg im Mangfallgebirge mit der schönen Aussicht ins Voralpenland. Foto: Blick auf die Südflanke; oben = Huberalm, unten = Antretteralm, rechts = Mitterberg
Schwierigkeit: | 38.1 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 13.6 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:15 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 800 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) ü NN | Gehzeit (h:min) *) | Entfernung |
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Parkplatz Lechen, Brannenburg | 670 | ||
Schlipfgrubalm | 854 | 0:30 | |
Schuhbräu-Alm | 1144 | 0:50 | |
Mitterberg Gipfel | 1214 | 0:15 | |
Farrenpoint Gipfel | 1273 | 0:45 | |
Huberalm | 1260 | 0:05 | |
Antretteralm | 1102 | 0:35 | |
Schuhbräu-Alm | 1144 | 0:15 | |
Schlipfgrubalm | 854 | 0:30 | |
Parkplatz Lechen | 670 | 0:30 |
Benachbarte Wanderungen | ||
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Schwarzlack - das sind eine Wallfahrtskirche (insbesondere für die Trachtler) und ein Gasthaus mit gleichem Namen. Beides liegt an der Nordseite des Sulzbergschneids, nördlich des Wendelsteins. Das ist ein Ort, um eine Rundtour auf diesen Berg zu machen. Der Aufstieg erfolgt durchaus schweißtreibend an der Ostseite, der Abstieg dann durch die noch steilere Nordflanke. Sobald man unten ist, kann man seinen Begleitern gestehen, dass das eine "schwarze" Route war. So steht es auf einem Schild angeschrieben. |
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Der Lechnerschneid ist die Kammverbindung zwischen Rampoldplatte und Hochsalwand in den östlichen Bayerischen Vorbergen. Er dient u.a. als Ziel für jemand, der aus Brannenburg über die Breitenberghütte und den Lechnerkessel aufsteigen möchte. Als Gipfelberg liegt die Rampoldplatte am Weg. Außerdem warten auf dem Berg neben der Breitenberghütte noch die Lechneralm und die Rampoldalm auf Einkehrer. Für den Abschluss der Tour steht nahe dem Parkplatz der Berggasthof Kraxenberger bereit. |
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Wer einmal auf dem Wildalpjoch stand, der kennt diese markante Wand im Norden, östlich des Wendelsteins. Von der Reindleralm aus ist sie recht gut zu erreichen, aus Norden ist der Aufstieg vom Lechnerschneid aber durchaus eine Herausforderung. Von dort bietet sich beste Fernsicht auf die weiter nördlich liegenden Berge der Wendelsteingruppe: Rampoldplatte, Farrenpoint, Sulzbergschneid. Und nicht zu vergessen: der benachbarte Lechnerkopf ist eine noch größere Herausforderung. |
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Der Sulzbergschneid ist ein kegelförmiger Berg im östlichen Mangfallgebirge, den man von der Autobahn aus recht gut sehen kann. Er steht am Nordrand der Inntalberge, westlich dieses Flusses. Er eignet sich bestens für eine Rundwanderung mit Aufstieg ab der Schlipfgrubalm über seine Süd- und Westflanke, dem kurzen Gang über den Gipfelsattel und dem Abstieg über die Ost- und Nordflanke zum Berggasthof Schweinsteig. |
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Die Rampoldplatte ist nicht - wie aus dem Namen eventuell abzuleiten - ein Berg mit einer breiten Kuppe nördlich des Wendelsteins. Vielmehr hat sie einen recht engen, steilen Gipfel, bei dem am Gipfelkreuz höchstens drei Personen Platz finden. Es ist eine Tour so richtig zum Eingewöhnen, auch für Anfänger. Zunächst der lange Anmarsch auf guten Straßen, dann der zähe Aufstieg über die Almflächen und zuletzt der steile Gipfel. Dafür liegen mehrere Almen und Gasthöfe auf der Strecke, ebenfalls zum eingewöhnen, denn das gehört zusammen. |
Gipfelkreuz am Farrenpoint. Eine Rastbank und sonstige Ruhegelegenheiten werden offenbar gerne angenommen
Gipfelkreuz am Mitterberg. Auf diesen Berg verirren sich selten Wanderer, aber er hat ein schönes Gipfelkreuz
Südflanke des Farrenpoint. Die weitgehend offene Fläche ist ausgedehntes Weideland mit einigen Almen.
Mitterberg aus Westen. Es gibt im Mangfallgebirge weiter südlich noch einen Mitterberg.